Ende September meldete BenQ Mobile Insolvenz an. In Folge dessen wurde vermutet, dass der taiwanische Hersteller sich lediglich am Know-How der Siemens-Handysparte bedienen wollte, dann den Geldhahn zudrehen, um mit dem gesammelten Wissen eigene Telefone zu produzieren. Wirkliche Beweise gibt es dafür zwar noch immer nicht, einen Verdacht darf man jedoch schon schöpfen. Grund dafür: das Smartphone P51.
Anfang März wurde bereits angekündigt, dass man nach der Trennung von Siemens bei BenQ verstärkt auf die Produktion von Smartphones setzen wolle. Und die ersten Früchte können nun in Singapur und der Türkei geerntet werden, denn lediglich dort erscheint das P51 bislang. Für viele eine dreiste Aktion, denn dieses Smartphone auf Windows Mobile 5.0-Basis wurde noch komplett bei BenQ Mobile entwickelt; der Release geschieht also, als hätte es die Insolvenz nie wirklich gegeben. Zum Preis und ob das P51 auch in Deutschland erhältlich sein wird, gibt es von Seiten BenQ's bisher keine Informationen.