Um den neuen Anforderungen an den Otto Online-Shop, insbesondere dem Zugang über Mobile, gerecht zu werden, wurde otto.de neu ausgerichtet. Dabei wurde der Shop hinsichtlich der Softwarearchitektur (Projekt "LHOTSE") sowie mit Unterstützung der Nexinto GmbH, Spezialist für maßgeschneiderte und leistungsfähige IT Sourcing Solutions, hinsichtlich des IT Betriebs (Systemarchitektur und IT Services) neu aufgestellt (Projekt "SHAR"). Outgesourct wurde damit erstmals der Infrastrukturbetrieb an einen hausexterner IT Dienstleister für Otto.de.
Der neue Shop bietet einen erhöhten Sicherheitsstandard, eine flexiblere IT-, Service- und Prozessarchitektur sowie eine verbesserte Leistungs- und Kostentransparenz. Zugleich läuft der Online-Shop stabiler und performanter. Weiter ist der Shop anpassungsfähiger an neue Gegebenheiten im Markt, so dass neue Funktionen schneller time to market in Betrieb genommen werden können.
Das Ergebnis der Bemühungen: Der neue Shops konnte in einem "fliegenden Wechsel" produktiv gesetzt werden - und zwar im ersten Versuch und in time. Mit dem Relaunch der beliebten Shopping-Website otto.de (inklusive der Teilprojekte LHOTSE & SHAR) haben die Nexinto GmbH und Otto eCommerce Solutions & Technology den Best in eCommerce-Award (1. Platz) in der Kategorie "Erfolgreichste Performance-Verbesserung" gewonnen.
Das Ausgangsszenario
Ausgangspunkt war das Bestreben von Otto, seinen Onlineshop otto.de schneller an Kundenwünsche und Marktanforderungen anzupassen. Die im Jahr 2011 erreichte Plattform deutete seinerzeit bereits an, dass sich das Marktumfeld verändert und agilere Prozesse gefordert waren, um den Anspruch der Kunden an die Plattform und von Otto an seine Handlungsfähigkeit auch weiterhin zu erfüllen.
Der Fachbereich eCommerce stellte also die Gretchenfrage an den Vorstand: "Weiter so" oder "Konsequente strategische Neuausrichtung"? Man entschied sich für die strategische Neuausrichtung.
Dazu wurden zwei ineinander verwobene Projekte, LHOTSE und SHAR initiiert. LHOTSE ist das führende, umfassende und strategischere Projekt, SHAR ist das operative und taktische Komplementär. In LHOTSE ging es für Otto darum, eine bestehende und monolithische Softwarearchitektur mit hoher Abhängigkeit von Drittfirmen durch eine schlanke, modulare Architektur abzulösen.
In Rahmen von SHAR wollte man einen geeigneten externen Partner für den Infrastrukturbetrieb zu finden. Neben der Infrastrukturkompetenz wurde von Anfang an darauf geachtet, dass dieser Partner auch eine IT-Betriebskompetenz sowie eCommerce Erfahrung mitbringt. Denn nur so konnte ein zielgerichtetes Betriebsmodell entwickelt werden, welches aus einer IT-On-Demand Infrastruktur einerseits und einem IT-Betriebsprozess-Modell andererseits besteht.
Die eCommerce-Lösung
Die Neuausrichtung wurde mit einer klaren "Vision", wie otto.de sein sollte und von welchen "Werten" es geprägt werden sollte, gestartet. Diese Vision wurde in ein strategisches Softwareentwicklungsprojekt mit konsequent agiler Methodik eingebracht.
Der neue Shop bietet eine lose gekoppelte JAVA-basierte Softwarearchitektur unter Nutzung von agilen Software-Entwicklungsmethoden. Basis ist eine dedizierten Private-Cloud-Lösung, die die nötige Flexibilität in der Bereitstellung von Ressourcen erzeugt und dabei eine gemeinsame End-to-End Security-Management-Architektur bietet.
In einem agilen Umfeld sind die Grenzen zwischen Projekt und Betrieb fließend, da das Gesamt-System kontinuierlich weiterentwickelt wird. So bestand der fachliche Fokus zum Jahreswechsel 2014/2015 neben anderen Themen primär in der Erweiterung des Webdesigns um eine "Responsive" Komponente, in der Endgerätespezifischer Content ausgeliefert wird. Damit wird beispielsweise die vollständige Integration des mobilen Shops m.otto.de in das System abgeschlossen.
Die e-Commerce Lösung ist auf die speziellen Kundenanforderungen in einem lang angelegten Projektrahmen umgesetzt worden. Die Lösung ist dediziert ausgelegt und setzt grundlegendes Verständnis der existierenden IT-Umgebung bzw. der Applikationslandschaft des Unternehmens voraus.
Die Nexinto Enterprise Cloud Lösung konnte daher nicht 1:1 genutzt werden. Aufgrund von sicherheitstechnischen Anforderungen seitens Otto musste eine dedizierte "Private Cloud"-Lösung geschaffen werden. Otto forderte eine erweiterte Desaster Recovery Lösung über zwei 30km getrennte Rechenzentren und spezifische erweiterte Betriebsprozesse im Rahmen von Incident Management, Problem Management, Availability Management, Capacity Managment und Notfallmanagement.
Die Hürden
Die besondere Herausforderung liegt in der Zusammenführung eines langlaufenden, agilen Softwareentwicklungsprojekts mit einer neuen Infrastruktur bei einem neuen Infrastrukturdienstleister.
Projektsteuerung
Die größte Herausforderung dabei bestand sicherlich in der Projektsteuerung. Dabei sollten alle Beteiligten eine gemeinsame Betriebsverantwortung übernehmen. Ein intensiver Austausch im Projekt- und Servicemanagement erwies sich dabei als sinnvoll und schaffte eine Atmosphäre gegenseitigen Vertrauens. "Breiter" zwischenmenschlicher Kontakt der operativ handelnden Personen verhinderte ein "Lagerdenken." Erhobene Daten wurden schnellstmöglich auf alle Partner verteilt und es wurde eine gemeinsame Toolbasis geschaffen.
- Best in eCommerce 2015 - alle Sieger
Alle Gewinner der Awards - inklusive der Jury und der Organisatoren des Events von IDG. - Best in eCommerce 2015 -die Awards
Die Awards vor der Übergabe an die Preisträger - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Peer Hohn, Geschäftsführer der Phizzard GmbH mit dem 1. Preis in der Kategorie "Innovation" - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Michael Joos, Geschäftsführer der bitbakers GmbH mit dem 2. Preis in der Kategorie "Innovation" - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Helmut Dietz, Vertriebsleiter der gotomaxx GmbH, mit dem Finalisten-Award in der Kategorie "Beste ePayment"-Integration. - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Malte Gosau, Managing Director bei BorderGuru, mit dem ersten Preis in der Kategorie Beste Logistik-Optimierung entgegen. - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Philipp Kannenberg, member of board gax international, gaxsys, freut sich über den 1. Preis in der Kategorie "Händlerintegration im Markenshop" - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Marcus Krehan, Geschäftsführer bei Arendicom, kann zurecht stolz sein auf den 2. Platz in der Kategorie "Händlerintegration im Markenshop". - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Jenny Chen vom Softengine-Vertrieb mit dem ersten Preis in der Kategorie "Beste ERP-Integration." - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Boris Krstic, Director Marketing & Sales Actindo, durfte auch den dem ersten Preis in der Kategorie "Beste ERP-Integration" entgegen nehmen. - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Oliver Matthiessen, Senior Service Manager bei Nexinto, mit dem ersten Preis in der Kategorie "Performance-Verbesserung". - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Rainer Schmelzle, Vertriebsleiter bei ElectronicSales (Mitte) durfte gleich zwei Preise in Empfang nehmen; den 1. Preis in der Kategorie "Bester B2B-Shop" für das Projekt bei der Wiedenmann GmbH (links, Peter Maier, Leiter Organisation bei Wiedenmann) und den Preis für den zweitbesten B2B-Reluunch bei Layer Grosshandel (rechts, Norbert Weiss, Leiter Marketing bei Layer Grosshandel). - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Stefan Bernauer, Country-Manager D-A-CH bei Lengow SAS, ist hoch zufrieden mit seinem Award in der Kategorie "Performance-Verbesserung". - Best in eCommerce 2015 - alle Sieger
Claranet hat die zweitbeste Performance-Verbesserung hingekriegt - für die Migration des Online Shops der OutletCity Metzingen, in der Mitte: Nils Kaufmann, Business Development Director bei Claranet. - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Einen tollen zweiten Platz in der Kategorie "Bester B2B-Shop" konnte Christoph Schmidt (2ter von links, Dixeno) für das Projekt bei Unilever Food Solutions (Marie-Theres Zeplichal, 2te von rechts) erringen. - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Für den Relaunch des B2B-Shops bei der Heidelberger Druckmaschinen AG (Claus-Jürgen Kromm, 2ter von links) konnte Thomas Weilhart, Projektleiter bei der Kienbaum Management Consultants GmbH (2ter von rechts), den ersten Preis in Empfang nehmen. - Best in eCommerce 2015 - die Award-Träger
Für den Relaunch des B2B-Shops bei dem IT-Distributor imcopex office supples (Lars, Epp, 2ter von links) konnte Denis Rathig, Leiter Entwicklung bei der atlantis media GmbH (2ter von rechts) den dritten Preis in Empfang nehmen.
Kapazitäts-Management
Die zweite große Herausforderung bestand im Management der Kapazitäten: Es standen nur begrenzte Geldmittel zur Verfügung. Zugleich war die Projektentwicklung jedoch sehr volatil. Per IT on Demand erreichte Otto, dass jederzeit eine kurzfristige Skalierung bzw. Schrumpfung möglich war. Zugleich musste der Dienstleister Überkapazitäten vorhalten. Der Dienstleister wurde zudem verpflichtet, Vorschläge zur Kostenoptimierung einzubringen. Insgesamt wurden die verfügbaren Ziel-Budgets allen transparent gemacht, um somit eine gewisse Budget-Disziplin zu erreichen.
Arbeitsprozesse
Auch die Herausforderung "Arbeitskultur" wurde in dem Projekt berücksichtigt. Bei der Zusammenarbeit von Teams unterschiedlicher Firmen entstehen oft Reibungsverluste, die das Gesamtprojekt massiv gefährden können.
Da starke Prozessen, die die Zusammenarbeit regulieren sollen, kein Garant für die Verminderung von Reibungsverlusten sind, ist man einen anderen Weg gegangen: Man hat nicht die Zusammenarbeit, sondern entstehende Konflikte versucht zu managen. Dazu hat man die Beteiligten interagieren lassen. Das schafft gegenseitiges Verständnis, erzeugt Vertrauen, bildet Gemeinschaft. Zugleich ist man auch mal ins Risiko gegangen und hat Strukturen bedarfsgerecht verändert.
Die vierte Herausforderung bestand in der schier unerschöpfliche Flut von ToDos, Aufgaben und Arbeitspaketen, die bei Projekten dieser Größenordnung eben entstehen. Ausuferndes Projektmanagement mit Meilensteinen und Quality Gates können die Folge sein. Um das zu verhindern, hat man sich auf das Wesentliche konzentriert.
All diese Herausforderungen waren letztlich nicht vertraglich oder kaufmännisch, oder strukturell über Gremien und Eskalations-Prozesse zu lösen. Ein so volatiles und umfangreiches Projekt erfordert von den handelnden Personen, hier die Projekt- und Service Manager auf beiden Seiten, ein Mindestmaß an gegenseitigem Vertrauen, eine hohe Transparenz zu "Impediments" und eine langjährige Erfahrung in vergleichbaren Projekten.
Diese Erfahrung sollte sich dann insbesondere in zwei Richtungen positiv auswirken: Die Fokussierung auf das Wesentliche in einem hohen Grad an Pragmatismus sowie eine gewisse "Gelassenheit."
- Dr. Ronald Wiltscheck, Chefredakteur ChannelPartner und Mit-Initiator von Best in eCommerce, heißt alle Gäste herzlich willkommen.
- Bitbakers Kassensystem aus der Cloud gab es auch zum Anfassen.
- Jury-Mitglied Andy Altmeyer, Gründer und Geschäftsführer von A EINS IT, lauscht gebannt den Projektvorträgen
- (v.r.) Boris Krstic, Geschäftsführungsmitglied von Actindo (re.) im Gespräch
- (v.r.): Philipp Kannenberg (gaxys) im Gespräch
- Peer Hohn, CEO von Phizzard, zeigt mit der digitalen Umkleidekabine, wie Big Data am Point of Sale funktioniert.
- Jens Rothenstein, Jury-Mitglied und Projektmanager an der IFH Institut für Handelsforschung GmbH beim ECC Köln, hakt noch einmal nach
- Imke Müller-Wallraf, Kommunikation Communications Project Manager D-A-CH bei Lengow
- Party am Abend des ersten Messetages
- Jury-Debatte (v.l.): Jens Rothenstein (ECC Köln) und Jochen Fuchs (t3n) in der Debatte
- Christian Hagemeyer, Managing Director, econda GmbH
- Am Stand von AtlantisMedia
- Christian Erbach Leiter Vertrieb & Marketing bei bitbakers
- Michael Köster, Jury-Mitglied und Manager CIO Advisory, KPMG AG, und Stellv. Vorsitzender der Arbeitsgruppe Handel des BITKOM, lotet in seiner Keynote die Marktlage aus: "Vom Gejagten zum Jäger – Digitalisierung am Point of Sale"
- Aufmerksame Zuhörer
- Reiner Schmelzle, Vertriebsleiter von ElectronicSales
- Christoph Schmidt, Geschäftsleitungsmitglied von DIXENO, beschreibt die einzelnen Stufen des B2B-Shop-Projekts bei Unilever
- Lars Epp, eCommerce- und Marketing Manager bei imcopex office Supplies
- Das heiß begehrte Objekt: Die Awards für die besten eCommerce-Projekte 2015
- Prof. Dr. Georg Rainer Hofmann, Sprecher der Kompetenzgruppe (KG) „E-Commerce“ des eco Verband, und Prof. am IMI der Hochschule Aschaffenburg,skizziert in seiner Keynote den "New Commerce: eCommerce ist überall - einige Phänomene & Erläuterungen"
- Stefan Bernauer, Country Manager DACH bei Lengow, mit Boris Krstic, Geschäftsführung Actindo
- Denis Rathig Leiter Entwicklung atlantis media, zeigt am Beispiel imcopex, imcopex: Wie interaktives Shoppen beim Distributor funktioniert.
- Intensive Diskussion am Stand von gaxsys
- Hans Wagner, Presales Consultant, und Dr. Ingo Rill, Leiter Marketing bei Claranet
- Peter Maier, Leiter Organisation bei Wiedenmann, schildert das B2B-Shop-Projekt mit Technologielieferant ElectronicSales aus Sicht des Kunden
- Helmut Dietz, Vertriebsleiter von gotomaxx, im Gespräch
- Thomas Weilhart, Projektleiter bei Kienbaum Management Consultants
- Immer gut drauf - Phizzard Team
- Malte Gosau, Managing Director bei BorderGuru
- Claus-Jürgen Kromm, Projekt Manager eBusiness bei Heidelberger Druckmaschinen
- Jens Rothenstein (ECC Köln) im Gespräch mit Diethelm Siebuhr, CEO u Oliver Matthiessen Senior Service Manager von Nexinto
- Norbert Weiß, Leiter Marketing bei Layer Grosshandel
- Die Juroren brüten über der finalen Auswertung
- Roundtable zur Zukunft des eCommerce (v.l.): Michael Köster (KPMG / Bitkom), Michael Lück (Hermes Logistik Gruppe Deutschland) und Christian Hagemeyer (econda)
- Jury-Mitglied Matthias Hell erfragt beim Referenten noch weitere Detailinformationen zum Projekt
- Auf dem Best in eCommerce Areal präsentierten Anwenderunternehmen und ihre Dienstleister 16 Best Practice Projekte, hochkarätige Keynotesprecher den Fachbesuchern und Aussteller zu allen Aspekten des Digital Commerce
- Kai Hartmann von Hermes Logistik im Gespräch.jpg
- Frédéric Cuny, Mitglied der Geschäftsleitung von Kienbaum Management Consultants
- Marcus Krehan, Geschäftsführer von Arendicom
- Marie-Theres Zeplichal, Channel Marketing Manager bei Unilever Food, erläutert Details zum B2B-Shop-Projekt
- Aufmerksam verfolgt die Jury die Projektvorstellungen: (v.l.): Jochen G. Fuchs (t3n), Jens Rothenstein (ECC Köln), Matthias Hell (E-Commerce-Experte) und Michael Köster (KPMG / Bitkom)
- Michael Joos, Geschäftsführer von bitbakers, berichtet, wie Kassensysteme mit Hilfe von flour.io aus der Cloud bezogen werden können
- Stefan Bernauer, Country Manager DACH bei Lengow
- Michael Lück, Abteilungsleiter Online-Vertrieb Hermes Logistik Gruppe Deutschland, zeigt anhand praxisnaher Beispiele die Erfolgsfaktoren der Versandlogistik auf
- Interessenten am Nexinto-Stand auf dem Best in eCommerce Areal
- Peer Hohn CEO Phizzard.jpg
- Nils Kaufmann Business Development Director Claranet.jpg
- Perfektes Teamwork - Hermes Logistik und BorderGuru
- Leidenschaftlicher Vortrag zur Verbindung von Off- und Online-Channel bei TAO Sportswear: Philipp Kannenberg, member of board gax international bei gaxsys
- Jury-Mitglied Michael Köster (KPMG / Bitkom) mit Manager CIO Advisory, KPMG AG, und Stellv. Vorsitzender der Arbeitsgruppe Handel des BITKOM, im Gespräch mit Michael Ringbeck (IDG)
- Am Stand von atlantis media
Der Business-Nutzen
Primärziel war die Schaffung einer höheren funktionalen Adaptionsgeschwindigkeit des Webshops an die Bedürfnisse des Marktes und der Kunden ("Time to Market"). Dies muss die IT unterstützen, indem sie Infrastrukturen on demand "in der Cloud" skalieren kann und indem die Release- und Deployment-Prozesse "Continuous Delivery" unterstützen. Diese Grundsätze zuzüglich eines gewissen Maßes an Offenheit in Richtung neu verfügbarer Technologien ist das Fundament, um "Time-To-Market" optimal zu unterstützen
Zudem wollte Otto seine IT-Strukturen so auslegen, dass Fehler, die ohnehin passieren, passieren können, ohne die Anforderungen an Verfügbarkeit und Performance zu verletzten. Dazu gehören passend zu einem "Continuous Delivery" auch die "Echtzeit-Rollbackfähigkeit" für Features und der Ansatz Robustheit von dedizierten Infrastrukturen in das SW-Design zu verlagern.
Die strategischen Ziele, einerseits die Shop-Entwicklung in die eigene Hand zu nehmen und andererseits den Betrieb auf ein deutlich höheres Qualitätsniveau zu bringen, konnten mit den vorgesehenen Budgets und Personalaufwänden erreicht werden. (rb)