Open-Source-Tool im Test

OpenQRM steuert die Private Cloud

19.12.2011
Von Andrej Radonic

Fazit

openQRM überzeugt. Gerade für größere Umgebungen mit geschäftskritischen Diensten kann es seine Fähigkeiten ausspielen durch ein sehr ausgeklügeltes Management, schnelle Provisionierung von Systemen, die durchgehende Unterstützung physischer wie virtueller Ressourcen und die nahtlos integrierten Failover-Fähigkeiten.

Interessant ist zudem das hybride Cloud-Modell, d.h. mit openQRM können Administratoren sowohl private wie auch öffentliche Clouds sowie gemischte Clouds aufsetzen und betreiben. Die verfügbare API sowie der Plugin-Ansatz versprechen eine einfache Erweiterung um gewünschte zusätzliche Funktionalitäten.
Nicht zuletzt vermag auch die Vielfalt bei den unterstützten Virtualisierungs- und Storage-Technologien zu überzeugen, was dem Anwender eine große Freiheit und Flexibilität liefert. Systeme können nicht nur von physikalischen Servern zu virtuellen Maschinen migriert werden (P2V), sondern auch ohne großen Aufwand von virtuellen Maschinen zurück zu physikalischen Servern (V2P) und von Virtualisierungs-Technologie A zu Virtualisierungs-Technolgie B verschoben werden.

Pro

Zentrale Webkonsole und einheitliche Managementlösung

Integriertes Failover-System

Umfassende Lösung für Cloud-Bereitstellung

Contra

VLAN-Konfiguration und -Management ist noch nicht automatisiert

(Der Beitrag wurde von der ChannelPartner-Schwesterpublikation Computerwoche übernommen / rb)

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