Notebooks

17.06.1999

FRANKFURT: Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan setzt auf eine Verdoppelung des Marktes bei Notebooks. Die mobilen PCs sollen ihren Herstellern in Europa im Jahr 2005 rund zwölf Milliarden Dollar Umsatz bescheren. Zum Vergleich: 1998 waren es noch 6,98 Milliarden Dollar.Vor allem Geräte in der mittleren Preisklasse erfreuen sich laut Frost & Sullivan in naher Zukunft wachsender Beliebtheit. Zum einen sind mehr und mehr Funktionen, die bislang nur in hochpreisigen Geräten zu finden waren, jetzt auch in den sogenannten Value-Notebooks vorhanden. Zum anderen erschwert die Verspätung von Windows 2000 den Absatz von High-End-Geräten. Erst wenn Microsoft die neue Version seines Betriebssystems fertig hat, werden die Notebooks der oberen Preisklasse laut den Marktforschern auch dem PC wieder Marktanteile abnehmen können.

Dennoch war im letzten Jahr immer noch Windows 95 das gängige Betriebssystem für mobile Rechner. NT war nur auf zehn Prozent der

verkauften Geräte installiert - ebenso oft wie der Methusalem Windows 3.x mit DOS. (gn)

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