Cloud im Fokus von Microsoft
Aber nicht nur Produkte, sondern auch Cloud Services, die diese neuen Technologien erst möglich machen, stehen mehr und mehr im Fokus von Microsoft. Das unterstreicht den Wandel von Microsoft vom Softwareunternehmen hin zu, Anbieter von Cloud Services. Dies wird begleitet durch eine dafür optimierte IT-Infrastruktur auf Servern, PCs, Notebooks und Smartphones. Dabei zielt Microsoft auch insbesondere auf kleinere und mittelständische Unternehmen (KMUs) ab. Hier bietet stark wachsende Nachfrage, oftmals einfache Strukturen und ungemanagte Kundenbeziehungen Wachstum und Optionen zur Kundenbindung. Auch deshalb investiert Microsoft hier stark in Partner. Neue Trainings und Qualifizierungsmaßnahmen sollen es Partnern im Ergebnis ermöglichen, den Kunden besser ansprechen und bedienen zu können.
Darüber hinaus positioniert sich Microsoft zukünftig auch über Geräte (Devices). Wie Microsoft im jährlichen "Brief an die Aktienbesitzer" mitteilte, sieht der Konzern sich zukünftig stärker als ein Unternehmen, welches "Devices and Services" anbietet. In der Entwicklung neuer Formfaktoren und der Kombination von Geräten mit Services sieht der Konzern sein Heil. Insbesondere Kunden, die Microsoft als strategischen Lieferanten eingestuft haben, müssen sich angesichts der veränderten der Ausrichtung von Microsoft kritisch auseinandersetzen. Es gilt, Chancen und Risiken zu bewerten.
"Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit"
Microsoft macht nach eigenen Angaben noch immer 95 Prozent der Umsätze mit beziehungsweise über Partner. Und dies soll in den kommenden Jahren auch so bleiben. Auch investiert Microsoft einen großen Batzen in die Partner und deren Ausrichtung. Die Partner sollen sich hier nicht von den - insbesondere in den USA - aufkommenden "Stores" beunruhigen lassen.
- Tipp 1 –Windows 8 in der virtuellen Maschine:
Bei den neueren Versionen von Oracles VirtualBox sind schon Einstellungen für Windows 8 vorhanden. - Tipp 1 – Windows 8 in der virtuellen Maschine:
Wenn es nicht klappt mit Windows 8 in der virtuellen Maschine, dann sollte diese Einstellungen von VirtualBox geprüft und gegebenenfalls eingeschaltet werden. - Tipp 2 –der Kachel-Startbildschirm:
Wer auf den „normalen Desktop“ möchte, kann hier die entsprechende Kachel auswählen oder mit „Windows-Taste + d“ schnell wechseln. - Tipp 4 – das Charms-Menü:
Dieses Menü gehört zu den wichtigsten Anlaufpunkten unter Windows 8, wenn es um Systemeinstellungen geht. - Tipp 4 – einer der vielen Wege zum Charms-Menü:
Vom Metro-Startbildschirm aus muss der Mauszeiger auf diese Markierung bewegt werden. Allerdings sollte man dabei NICHT auf diese Markierung klicken, da dies nur die Icon-Größe minimiert. - Tipp 4 – das Charms-Menü ist im Prinzip immer erreichbar:
Entweder über die Wischgesten auf dem Tablet oder durch Aufruf von „Windows-Taste +c“, was wie hier auch vom Windows Desktop aus funktioniert. - Tipp 5 – Windows herunterfahren:
Auch hier muss der Weg über das Charms-Menü und die Einstellungen gewählt werden. - Tipp 6 – Änderung des Accounts:
Wer seinen Microsoft-Account in ein lokales Konto verwandeln will, muss dazu auf die PC-Einstellungen zugreifen, die in diesem Seitenmenü zu finden sind. - Tipp 6 – die Einstellungen für den PC ganz im Metro-Look:
An dieser Stelle kann dann das Online-Konto bei Microsoft wieder auf ein lokales Konto ohne Online-Verbindung geändert werden. - Tipp 7 – auch ohne Startmenü führen viele Wege zur Systemsteuerung:
Ganz neu ist das Icon zum direkten Zugriff aus dem Ribbon des Windows-Explorers heraus. - Tipp 7 – ein gewohnter Anblick:
Das Menü für die Systemsteuerung entspricht dem unter Windows 7 und wurde nur durch einige zusätzliche Einträge (beispielsweise Dateiversionsverlauf) sinnvoll ergänzt. - Tipp 8 – kein Startmenü von Microsoft:
Viele Entwickler bieten schon jetzt die entsprechende Share- und Freeware an. Hier das Programm „Classic Shell“. - Tipp 8 – eine andere Möglichkeit das Startmenü zu ersetzen
Die Software „Start 8“, die sich aber ebenfalls noch im Beta-Stadium befindet. - Tipp 8 – und es gibt doch so etwas wie ein kleines Startmenü:
Der Aufruf von „Windows-Taste + x“ bringt diese Menü mit Zugriff auf Systemeinstellungen und –programme auf den Bildschirm. - Tipp 9 – Suchen und Finden:
Die Suchoptionen wurden in drei Unterbereiche geteilt, so dass jetzt gezielt nach Apps, Einstellungen oder Dateien gesucht werden kann. - Tipp 10 – was nun?
Die neuen Apps nehmen zwar sofort den ganzen Bildschirm in Beschlag, zeigen sich aber zunächst nicht besonders kommunikativ. Hier die Mail-App bevor ein Konto eingerichtet wurde. - Tipp 10 – Konfiguration einer App unter Windows 8:
Erst der Aufruf der Konfiguration mittels der Tastenkombination „Windowstaste +i“ erlaubt es dem Anwender, bei der Mail-App Konten einzurichten. - Tipp 10 – die Auswahl ist leider etwas beschränkt:
Wer die Standard-App unter Windows 8 für E-Mail einsetzt, kann nur auf diese drei Möglichkeiten zurückgreifen, andere Konten funktionieren (noch?) nicht.
"Surface", die hauseigene Hardware-Idee für Windows 8 ist keine Herausforderung oder Kampfansage an die Partner, und die gezielte Anheuerung von Kompetenzträgern in unterschiedlichen Service-Bereichen - verbunden mit zusätzlichem Push der eigenen Service-Angebote - gilt auch als normal.
Egal wie diese Entwicklungen von Partnern oder Anwendern gewertet wird: Microsoft bietet - zumindest für die kommenden Jahre - eine Biozone in einem lukrativen Ökosystem, welches sogar in wirtschaftlich turbulenten Zeiten einen Ort der Sicherheit bietet. Oder in anderen Worten: In den kommenden Jahren ist Microsoft ein - wenn nicht sogar "der". sichere Ankerpunkt im IT-Universum für viele Unternehmen der IT-Wertschöpfungskette - Wirtschaftskrise hin - Abschwung her.
Es ist jedoch fraglich, wie sich der Lebensraum langfristig entwickeln wird, und ob es zukünftig noch für alle "Lebensformen" genug - und/oder den richtigen - Lebensraum gibt. Um es mit Darwin zu halten: "Es werden die sein, die am besten angepasst sind und nachhaltige Innovationen am schnellsten aufgreifen." Oder in anderen Worten: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.