Integration der Cloudya App in die UCC-Plattform

Nfons Cloud-Telefonie via Microsoft Teams

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Die „Cloudya App for Microsoft Teams“ ermöglicht Cloud-Telefonie innerhalb der am Markt am meisten verbreiteten UCC-Plattform.
Thomas Muschalla, Vice President Sales Germany bei der Nfon AG: "Flexible Channel-Plattform für unsere uuropäische Partnerlandschaft."
Thomas Muschalla, Vice President Sales Germany bei der Nfon AG: "Flexible Channel-Plattform für unsere uuropäische Partnerlandschaft."
Foto: NFON

Das Bedürfnis vieler Kunden, via Microsoft Teams auch mit externen Teilnehmern zu telefonieren, wächst unaufhörlich. Dem trägt auch der Markt Rechnung. So hat Anfang 2022 hat die Cisco-Tochter Placetel eine Telefonie-Lösung für Microsoft Teams herausgebracht. Cloud-TK-Anbieter Nfon zieht nun ebenfalls nach und verkündet die baldige Verfügbarkeit der "Cloudya App" für Microsoft Teams.

Mit dieser voraussichtlich ab April 2023 installierbaren Lösung von Nfon wird Cloud-Telefonie nun auch mit Teilnehmern außerhalb der Microsoft Teams-Umgebung möglich sein. Laut Marktforscher Cavell Group wendet sich eine deutliche Mehrheit der Microsoft Teams-Kunden an Drittanbieter, um B2B-Telefonie mit externen Teilnehmern in der MS Teams-Umgebung zu realisieren.

Stefan Walcz, Vice President Products bei der Nfon AG: "Damit Anwender schnell, in hervorragender Qualität und hoher Sicherheit kommunizieren können."
Stefan Walcz, Vice President Products bei der Nfon AG: "Damit Anwender schnell, in hervorragender Qualität und hoher Sicherheit kommunizieren können."
Foto: Nfon

Diese Opportunity wollte sich auch Nfon nicht entgehen lassen und hat deshalb in der Cloudya App die nötigen Schnittstellen zu Microsoft Teams geschaffen. Zu Beginn des zweiten Quartals soll dann auch die Synchronisation der Teams-Kontaktdaten in mit denen in der Cloudya App vollendet sein. Dann werden auch Teams-Chats während des Cloudya-Telefonats Realität sein - genauso wie die detaillierte Erfassung des Anrufverlaufs an einen Ort.

"Damit helfen wir unseren Kunden, auch in komplexen Umgebungen effizient zu kommunizieren", betont Stefan Walcz, Vice President Products bei der Nfon AG.

Neues Partnerportal

Auf dem Partner Day in München kündigte der Hersteler außerdem ein neues Partnerportal an. Neben einer ganzen Reihe an Neuerungen, wie zum Beispiel einem integrierten Übersetzer in mehrere Sprachen, einer noch einfacheren und übersichtlicheren Navigation, enthält das neue Portal unter anderem ein Co-Branding Tool sowie eine Co-Chat Funktion, die Möglichkeit Geschäftsabschlüsse zu registrieren und Werbekostenzuschüsse anzumelden.

„Unser neues Partnerportal ist ein Channel-Plattform für unsere europäische Partnerlandschaft. Sie macht Interaktion mit uns als Hersteller einfach, unterstützt effizient und ist der zentrale Ort zur Beschleunigung von Geschäftsprozessen“, sagt Thomas Muschalla, Vice President Sales Germany bei der Nfon AG.

Das neue Partnerportal erscheint nach dem umfassenden Re-Branding der Marke Nfon im Sommer 2022 ebenfalls in neuem Design und komplettiert den gesamtheitlichen Markenauftritt des Unternehmens. Partner können sich unter partners.nfon.com in neuen Partnerportalö registrieren lassen.

Jan-Peter Koopmann, Chief Technology Officer bei der Nfon AG: "Als Teilnehmernetzbetreiber sind wir mit dem Betrieb des eigenen Teilnehmernetzes nicht mehr auf Vorleistungslieferanten angewiesen."
Jan-Peter Koopmann, Chief Technology Officer bei der Nfon AG: "Als Teilnehmernetzbetreiber sind wir mit dem Betrieb des eigenen Teilnehmernetzes nicht mehr auf Vorleistungslieferanten angewiesen."
Foto: Nfon

Darüber hinaus kündigte Nfon an, ab sofort den Telefonanschluss selbst bereitzustellen und komplett zu managen. Jan-Peter Koopmann, Chief Technology Officer bei der Nfon AG, kommentiert: „Wir können jetzt wesentlich schneller, flexibler und eigenständiger bei Kundenprojekten agieren und verfügen über eine deutlich erhöhte Attraktivität bei Ausschreibungen durch eigene nationale Rufnummern aus allen deutschen Vorwahlbereichen.“ Die rechtlichen und regulatorischen Vorgaben sollen mit entsprechenden Schnittstellen sichergestellt sein. Die Nfon-eigene Portierungskennung lautet D426.

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