Anschlüsse, Preis
Generell stellt das AT Tablet den Anwender in Bezug auf die Kommunikation mit der Außenwelt vor keine Hindernisse: Sowohl die Unterstützung des 3G-Standards als auch WiFi (802.11 b/g/n) und LAN (Ethernet bis 100Mbps) sind hier als wesentliche Merkmale zu nennen. Zudem ist der Austausch von Daten mittels Bluetooth 2.1 und SD-Karten möglich. Zwei USB-2.0-Ports und die Möglichkeit, das Bild mittels Mini-VGA-Anschluss auf einen Monitor zu übertragen, vervollständigen die Aufzählung der zur Verfügung stehenden Ein- und Ausgänge. Schade nur, dass der Hersteller bisher keine Angaben zu den Laufzeiten des Akkus (3300mAh / 11,1 V) vorlegte.
Lohnt es sich als Händler also, das AT Tablet in das eigene Sortiment aufzunehmen? Trotz der recht unbekannten Marke erscheint dies durchaus reizvoll: Das Gerät spricht dank den Ähnlichkeiten zu einem Windows-PC vorrangig Kunden an, die sich bisher nicht für die neue Technologie begeistern konnten, also noch kein Tablet besitzen. In den Niederlanden, wo die Hardware schon erhältlich ist, wird sie für runde 600 Euro angboten. Es ist davon auszugehen, dass die unverbindliche Preisempfehlung für Deutschland davon nicht bedeutend abweichen wird. Der Wettkampf um die Gunst der Kunden im Weihnachtsgeschäft verspricht also auch dank des AT Tablets spannend zu werden. (so)