Die Cloud aufbauen und managen
Wer als IBM-Partner seinem Kunden die "private" Cloud schmackhaft machen möchte, dem liegt der Hersteller seinen "Starter Kit for Cloud" nahe. Dies ist quasi eine "Anleitung" zum Aufbau von privaten "Cloud-Umgebungen" auf Basis von virtualisierter IBM System x-und Power Systems-Hardware. Dieser Werkzeugkasten ist Teil der "IBM SmartCloud Entry-Lösung" und vom Hersteller genau zu dem Zweck konzipiert worden, um Cloud-Landschaften auf Power- und x86-Systemen aufzubauen und später auch einfach zu verwalten.
Mit der "zEnterprise Starter Edition for Cloud" bietet IBM den eigenen Geschäftspartnern eine Möglichkeit, für ihre Kunden eine Linux- und System-z-basierte private Cloud einzurichten. Damit können VARs in IaaS-Geschäft (Infrastructure as a Service) einsteigen. Verwaltet wird das Ganze mit dem "Tivoli Provisioning Manager". Diese leicht zu installierende"Cloud in a box”-Lösung erweitert IBMs "Enterprise Cloud"-Produktpalette ums zentrale Management.
Für größere Cloud-Umgebungen offeriert IBM die eigene "BladeCenter Foundation for Cloud", eine Managementlösung für Server, Speicher und Netzwerkkomponenten in der "Wolke". Hiermit können Systemhäuser relativ rasch x86-basierte Cloud-Umgebungen für ihren Kunden schaffen. Das ganze System startet 7 Terabyte an Speicher und 150 virtuellen Maschinen. Laut IBM erreicht das nächst beste vergleichbare Mitbewerberprodukt gerade mal zehn bis 17 Prozent an derartiger Leistung, verbraucht dabei noch mehr Energie und benötigt bis zu 36 Prozent mehr Platz im Rechenzentrum. IBMs "BladeCenter Foundation for Cloud" ist in den "Kleidergrößen" S, M und L erhältlich. (rw)