Netbooks müssen mitwachsen
"Das Tempo der fortschreitenden Digitalisierung ist ungebrochen hoch. Wenn die Netbooks als Einstiegscomputer mithalten wollen, müssen sie mit den Anforderungen ihrer IT-Umwelt mitwachsen", ist Intel-Sprecher Strobel überzeugt. "Vor zwei Jahren hat auch kaum jemand gedacht, dass heute fast alle Notebooks mit Vier-Kern-Technologien ausgestattet sind", so Strobel. Intel werde folglich seinen Teil dazu beitragen, Leistung und Stromverbrauch der jungen Geräteklasse weiter zu optimieren.
Der von Apple losgetretene Tablet-Hype, der vielerorts bereits als Sargnagel für den Netbook-Markt interpretiert wurde, scheint Intel indes nicht zu beunruhigen. So sieht man keine Hindernisse, mit der eigenen Atom-Technologie auch auf den erwarteten Tablets punkten zu können. Als bisher bestätigt gilt, dass Intel etwa beim deutschen iPad-Pendant WePad mit einem Atom-Prozessor mit an Board ist. Dieses gilt trotz der vermasselten Erstpräsentation durch die Entwickler weiterhin als Hoffnungsträger. pte (bw)