Nachdem der erste Versuch von NEC, Notebooks mit einem Prozessor von Transmeta auf den Markt zu bringen, eine Rückrufaktion nach sich zog (ComputerPartner online berichtete), probiert es das japanische Unternehmen jetzt erneut mit einer Crusoe-CPU.Die zunächst für 2.500 Dollar nur in den USA erhältlichen Modelle "Versa Ultralite" und "Versa Daylite" sind mit dem Crusoe TM 5600 mit einer Taktfrequenz von 600 MHz ausgestattet. Damit bricht NEC die Tradition und setzt erstmals im Corporate-Sektor auf den Prozessor-Neuling.Die be Notebooks besitzen unter anderem 128 MB SDRAM, eine 20 GB große Festplatte, zwei USB-Ports, eine Infrarot-Schnittstelle, ein V.90-Modem und einen 10/100-Mbit-Ethernet-Anschluss. Interne Laufwerke fehlen bei den 1,4 Kilogramm schweren Geräten, dafür liegen ein Disketten- und ein CD-ROM-Laufwerk für die Anbindung per USB vor.Neben dem eingesetzten Prozessor verdient auch der Akku besondere Beachtung. In be Versa-Modellen findet sich hinter dem Display ein Lithium-Ionen-Polymer-Akku – zusätzlich zu einem "normalen" Lithium-Ionen-Akku an der Geräteunterseite. Somit beträgt die netzlose Laufzeit nach Angaben von NEC beim Ultralite fünf Stunden, beim Daylite gar acht Stunden. Während erstgenanntes Modell einen 10,4 Zoll großen Bildschirm mit XGA-Auflösung besitzt, muss sich der Versa-Daylite-Rechner mit einem gleich großen, aber reflektiven Display in SVGA-Auflösung begnügen. (tö)
19.04.2001
Nachdem der erste Versuch von NEC, Notebooks mit einem Prozessor von Transmeta auf den Markt zu bringen, eine Rückrufaktion nach sich zog (ComputerPartner online berichtete), probiert es das japanische Unternehmen jetzt erneut mit einer Crusoe-CPU.Die zunächst für 2.500 Dollar nur in den USA erhältlichen Modelle "Versa Ultralite" und "Versa Daylite" sind mit dem Crusoe TM 5600 mit einer Taktfrequenz von 600 MHz ausgestattet. Damit bricht NEC die Tradition und setzt erstmals im Corporate-Sektor auf den Prozessor-Neuling.Die be Notebooks besitzen unter anderem 128 MB SDRAM, eine 20 GB große Festplatte, zwei USB-Ports, eine Infrarot-Schnittstelle, ein V.90-Modem und einen 10/100-Mbit-Ethernet-Anschluss. Interne Laufwerke fehlen bei den 1,4 Kilogramm schweren Geräten, dafür liegen ein Disketten- und ein CD-ROM-Laufwerk für die Anbindung per USB vor.Neben dem eingesetzten Prozessor verdient auch der Akku besondere Beachtung. In be Versa-Modellen findet sich hinter dem Display ein Lithium-Ionen-Polymer-Akku – zusätzlich zu einem "normalen" Lithium-Ionen-Akku an der Geräteunterseite. Somit beträgt die netzlose Laufzeit nach Angaben von NEC beim Ultralite fünf Stunden, beim Daylite gar acht Stunden. Während erstgenanntes Modell einen 10,4 Zoll großen Bildschirm mit XGA-Auflösung besitzt, muss sich der Versa-Daylite-Rechner mit einem gleich großen, aber reflektiven Display in SVGA-Auflösung begnügen. (tö)