Mit Steeb zu All for One

Naunin verlässt SAP

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

Die neue All for One-Geschäftsleitung

Auch alle Steeb-Standorte sollen weiterhin bestehen. Der Branchenfokus des neu formierten SAP-Systemhaus liegt weiterhin im Maschinen- und Anlagenbau, der Automobilzulieferindustrie und im Projektdienstleisterumfeld, sowie zusätzlich im Technischen Großhandel sowie in der Konsumgüterindustrie. Den geographischen Fokus bildet nach wie vor die DACH-Region (Deutschland, Österreich und die Schweiz). Weltweit operierende Kunden betreut All for One über das von ihr koordinierte United VARs Partnernetzwerk in 57 Ländern.

Michael Kleinemeier, Deutschland-Chef bei SAP, ist froh, die ungeliebte Tochter los geworden zu sein: "Mit dem Zusammenschluss von All for One und Steeb entsteht ein starker Partner im deutschsprachigen SAP-Mittelstandsmarkt. Entscheidend für diese neue Aufstellung sind die kräftigen Wachstumspotenziale, die wir hier für SAP selbst, für das neu formierte Unternehmen und für das gesamte Ökosystem im Heimatmarkt Deutschland erwarten".

Andreas Naunin, freut sich schon auf die neuen Aufgaben in der Geschäftsleitung von All for One: "In meiner bisherigen Rolle als Verantwortlicher für den Mittelstand in der Geschäftsleitung der SAP Deutschland haben mich All for One und Steeb stets mit tollen Ergebnissen begeistert. Für mich persönlich ist es daher eine besondere Herausforderung und Freude, gemeinsam mit den neuen Kollegen die Integration dieser beiden starken Unternehmen mit zu gestalten und die gemeinsame Einheit zum leistungsstärksten SAP Komplettdienstleister im deutschsprachigen Raum zu entwickeln."

Lars Landwehrkamp, Vorstandssprecher All for One, blickt ebenfalls voller Hoffnung in die Zukunft: "Die industrielle Logik der geplanten Übernahme wird praktisch überall auf Anhieb verstanden: zwei starke, gut profitabel und ähnlich aufgestellte SAP-Partner schließen sich zusammen, um gemeinsam noch stärker zu werden. So wollen wir unsere Kunden noch erfolgreicher machen und dazu unter verstärktem Einbezug der vielen SAP-Zukunftsthemen einen echten Mehrwert schaffen". (rw)

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