Nach vier Minus-Quartalen: Es gibt wieder mehr IT-Jobs

28.04.2003
Am IT-Arbeitsmarkt zeigt sich ein Hoffnungsschimmer: Zum ersten Mal nach vier Quartalen ist die Zahl der ausgeschriebenen IT-Stellen leicht angestiegen. Gemessen am Schlussquartal 2002 gab es im ersten Quartal 2003 mit insgesamt 4.387 Jobofferten ein Plus von elf Prozent, berichtet unsere Schwesterpubikation „Computerwoche" unter Berufung auf eine Analyse der Adecco/EMC-Arbeitsmarktforscher, für die unter anderem die Stellenmärkte von deutschen Tageszeitungen ausgewertet wurden. Hans Mitterholzer, zuständig für die Stellenauswertungen bei Adecco/EMC, warnt allerdings davor, die ersten positiven Anzeichen als „eindeutige Trendwende" zu werten.: Es sei zu bedenken, dass „die meisten Firmen im vierten Quartal die wenigsten neuen Mitarbeiter" suchten. Aussichten auf Besserung könnten sich eher an die guten Zahlen aus der Industrie und das Ende des Irak-Kriegs knüpfen. Zudem ergebe ein Vergleich der Stellenausschreibungen im ersten Quartal 2003 zum Vorjahreszeitraum einen dramatischen Rückgang: Rund 50 Prozent weniger Jobangebote standen Bewerbern zu Anfang dieses Jahres zur Verfügung. Im ersten Quartal 2002 hatten die Publikationen noch 8.528 Offerten veröffentlicht. Die Kürzungen bei IT-Stellen ziehen sich durch alle Branchen. Besonders zurückhaltend gab sich die Finanzbranche: Das Versicherungsgewerbe schrieb nur 55 Stellen aus (Vorjahr 211), die Banken 53 (Vorjahr 195). Der größte Arbeitgeber für Computerfachleute, die IT-Beratungs- und Softwarehäuser, verzeichnet im Vergleich zu 2003 sogar ein Minus von 60 Prozent auf 922 Offerten. Ebenfalls stark von der IT-Arbeitsmarktflaute betroffen sind die Datenbank- und Systemspezialisten, die mit nur noch 594 (Vorjahr 1.385) Stellenausschreibungen vorlieb nehmen mussten. (mf)

Am IT-Arbeitsmarkt zeigt sich ein Hoffnungsschimmer: Zum ersten Mal nach vier Quartalen ist die Zahl der ausgeschriebenen IT-Stellen leicht angestiegen. Gemessen am Schlussquartal 2002 gab es im ersten Quartal 2003 mit insgesamt 4.387 Jobofferten ein Plus von elf Prozent, berichtet unsere Schwesterpubikation „Computerwoche" unter Berufung auf eine Analyse der Adecco/EMC-Arbeitsmarktforscher, für die unter anderem die Stellenmärkte von deutschen Tageszeitungen ausgewertet wurden. Hans Mitterholzer, zuständig für die Stellenauswertungen bei Adecco/EMC, warnt allerdings davor, die ersten positiven Anzeichen als „eindeutige Trendwende" zu werten.: Es sei zu bedenken, dass „die meisten Firmen im vierten Quartal die wenigsten neuen Mitarbeiter" suchten. Aussichten auf Besserung könnten sich eher an die guten Zahlen aus der Industrie und das Ende des Irak-Kriegs knüpfen. Zudem ergebe ein Vergleich der Stellenausschreibungen im ersten Quartal 2003 zum Vorjahreszeitraum einen dramatischen Rückgang: Rund 50 Prozent weniger Jobangebote standen Bewerbern zu Anfang dieses Jahres zur Verfügung. Im ersten Quartal 2002 hatten die Publikationen noch 8.528 Offerten veröffentlicht. Die Kürzungen bei IT-Stellen ziehen sich durch alle Branchen. Besonders zurückhaltend gab sich die Finanzbranche: Das Versicherungsgewerbe schrieb nur 55 Stellen aus (Vorjahr 211), die Banken 53 (Vorjahr 195). Der größte Arbeitgeber für Computerfachleute, die IT-Beratungs- und Softwarehäuser, verzeichnet im Vergleich zu 2003 sogar ein Minus von 60 Prozent auf 922 Offerten. Ebenfalls stark von der IT-Arbeitsmarktflaute betroffen sind die Datenbank- und Systemspezialisten, die mit nur noch 594 (Vorjahr 1.385) Stellenausschreibungen vorlieb nehmen mussten. (mf)

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