Die Anzahl der zu verwaltenden Geräte in Unternehmen ist in den letzten Jahren rapide angestiegen. Diese gilt es zu managen.
Für IT-Dienstleister entsteht so neues Geschäftspotential. Auf welche Pfeiler sie darüber hinaus setzen, sollten, untersuchte der IT-Anbieter Autotask in einer Umfrage unter 1.100 internationalen IT-Unternehmen.
ChannelPartner hat die Zahlen und verrät, welche Themen außer Sicherheit die Systemhäuser noch auf dem Zettel haben sollten.
Der Endgeräte Herr werden
Die ITK-Branche ist sich einig: Über die Hälfte der befragten IT-Dienstleister bewerteten das Endpoint Management als den IT-Service mit dem größten Potenzial für steigende Umsätze, da immer mehr Endgeräte in der Unternehmenslandschaft im Umlauf sind.
Ebenso kann die Wichtigkeit von Cloud Computing kaum überschätzt werden: 80 Prozent der Service Provider setzen bereits auf die Cloud, um Endgeräte sicher und effektiv zu managen.
"Geräte prägen immer stärker den Alltag der Menschen und das stellt IT-Dienstleister vor die Herausforderung, mehr und mehr Endgeräte sicher zu managen. Und dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren noch verstärken, wenn mobiles Arbeiten immer gängiger wird und der Zugang zu Daten und Dateien von überall aus Normalität ist", sagt Patrick Burns, Vice President Product Management der Autotask Corporation.
Dateien komfortabel tauschen
Ebenso sollten IT-Dienstleister ihren Kunden die passende Lösung für das File Sharing anbieten. Laut den Ergebnissen der Studie planen ein Drittel aller Unternehmen, noch dieses Jahr eine solche Lösung zu implementieren oder eine alte durch eine neue zu ersetzen.
Das Argument für den Vertrieb: Mit einem professionellen Tool können KMU ihre Endgeräte sicher mangen und dem modernen Mitarbeiter den Komfort bieten, der heute Standard ist.
So ticken die Mittbewerber
Die Umfrage eröffnet aber auch einen kleinen Blick hinter die Türen der Mitbewerber. Welche Mitarbeiter stellt die Konkurrenz ein und wie genau wissen sie eigentlich über die eigenen Qualitäten Bescheid?
Hier die drei wichtigsten Trends zum Recruiting:
Über drei Viertel der IT-Dienstleister stellen der Studie zufolge neues Personal ein, insbesondere im Bereich Service Desk. Aber auch im Vertrieb und im Projektbereich wollen sie aufstocken.
Über die Hälfte der IT-Dienstleister verlieren 25 Stunden pro Woche, weil Aufgaben manuell erfasst werden oder sie uneinheitliche Datenbanken verwenden
Managed Services sind stark im Kommen. Der Kunde legt hier vor allem auf eine professionelle Umsetzung Wert. Was jedoch auffällt: Ein Viertel der Anbieter messen keine Service-Reaktionszeit. (rw)
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