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ITK-Trends 2016

Must Have im Systemhaus-Portfolio

Datum:14.04.2016
Von File Sharing bis Cloud - auf welche Lösungen IT-Dienstleister noch setzen sollten und wie es hinter den Kulissen der Konkurrenz aussieht, erfahren Sie hier.

Die Anzahl der zu verwaltenden Geräte in Unternehmen ist in den letzten Jahren rapide angestiegen. Diese gilt es zu managen.

Für IT-Dienstleister1 entsteht so neues Geschäftspotential. Auf welche Pfeiler sie darüber hinaus setzen, sollten, untersuchte der IT-Anbieter Autotask2 in einer Umfrage unter 1.100 internationalen IT-Unternehmen.

ChannelPartner3 hat die Zahlen und verrät, welche Themen außer Sicherheit4 die Systemhäuser5 noch auf dem Zettel haben sollten.

Der Endgeräte Herr werden

Die ITK-Branche ist sich einig: Über die Hälfte der befragten IT-Dienstleister bewerteten das Endpoint Management als den IT-Service mit dem größten Potenzial für steigende Umsätze, da immer mehr Endgeräte in der Unternehmenslandschaft im Umlauf sind.

Ebenso kann die Wichtigkeit von Cloud Computing6 kaum überschätzt werden: 80 Prozent der Service Provider setzen bereits auf die Cloud, um Endgeräte sicher und effektiv zu managen.

"Geräte prägen immer stärker den Alltag der Menschen und das stellt IT-Dienstleister vor die Herausforderung, mehr und mehr Endgeräte sicher zu managen. Und dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren noch verstärken, wenn mobiles Arbeiten immer gängiger wird und der Zugang zu Daten und Dateien von überall aus Normalität ist", sagt Patrick Burns, Vice President Product Management der Autotask Corporation.

55 Prozent der IT-Dienstleister bemerken ein kontinuierliches Endpoint-Wachstum.
Foto: Autotask

Dateien komfortabel tauschen

Ebenso sollten IT-Dienstleister7 ihren Kunden die passende Lösung für das File Sharing anbieten. Laut den Ergebnissen der Studie planen ein Drittel aller Unternehmen, noch dieses Jahr eine solche Lösung zu implementieren oder eine alte durch eine neue zu ersetzen.

Das Argument für den Vertrieb8: Mit einem professionellen Tool können KMU ihre Endgeräte sicher mangen und dem modernen Mitarbeiter den Komfort bieten, der heute Standard ist.

Diese Trends beeinflussen die Prioritäten der Endkunden.
Foto: Autotask

So ticken die Mittbewerber

Die Umfrage eröffnet aber auch einen kleinen Blick hinter die Türen der Mitbewerber. Welche Mitarbeiter stellt die Konkurrenz ein und wie genau wissen sie eigentlich über die eigenen Qualitäten Bescheid?

Das sind die interessantesten Service-Angebote aus der Cloud.
Foto: Autotask

Hier die drei wichtigsten Trends zum Recruiting:

  • Über drei Viertel der IT-Dienstleister stellen der Studie zufolge neues Personal ein, insbesondere im Bereich Service Desk. Aber auch im Vertrieb und im Projektbereich wollen sie aufstocken.

  • Über die Hälfte der IT-Dienstleister verlieren 25 Stunden pro Woche, weil Aufgaben manuell erfasst werden oder sie uneinheitliche Datenbanken verwenden

  • Managed Services9 sind stark im Kommen. Der Kunde legt hier vor allem auf eine professionelle Umsetzung Wert. Was jedoch auffällt: Ein Viertel der Anbieter messen keine Service-Reaktionszeit. (rw)

[Hinweis auf Bildergalerie: Was Systemhaus-Chefs zu ihren Geschäftschancen im IoT-Umfeld sagen] gal1

Links im Artikel:

1 https://www.systemhauskongress-chancen.de/
2 http://www.autotask.com/de
3 https://www.channelpartner.de/
4 https://www.channelpartner.de/a/managed-security-services-profitabel-aufsetzen,3047207
5 https://www.channelpartner.de/k/systemhaeuser,3492
6 https://www.channelpartner.de/k/cloud-computing,3479
7 https://www.channelpartner.de/a/vom-verkaeufer-zum-vermieter-mit-managed-services,3047159
8 https://www.channelpartner.de/a/managed-services-werden-immer-wichtiger,3047295
9 https://www.channelpartner.de/a/mit-managed-services-zu-wiederkehrenden-einnahmen,3047396

Bildergalerien im Artikel:

gal1 Was Systemhaus-Chefs zu ihren Geschäftschancen im IoT-Umfeld sagen

Systemhäuser und IoT
Systemhäuser wie Fritz & Macziol, Bechtle, Cancom und Computacenter steigen ins IoT-Geschäft ein.
Foto: chombosan/Shutterstock.com

Systemhäuser und IoT
Stefan Jesse, Geschäftsführer Bechtle IT-Systemhaus Mannheim: Die Digitalisierung zwingt Unternehmen, ihre Geschäftsmodelle radikal zu verändern.
Foto: Bechtle

Systemhäuser und IoT
Gernot Hafner, Technical Manager bei Cancom: Nach unserer Erfahrung begreifen Unternehmen in Deutschland Internet of Things (IoT) und Industrie 4.0 durchaus als Chance.
Foto: Fritz und Macziol

Systemhäuser und IoT
Rudolf Hotter, COO bei der CANCOM SE: Digitale Transformation kann nur erfolgreich gelingen, wenn beide Parteien im Unternehmen Hand in Hand vorgehen.
Foto: Cancom

Systemhäuser und IoT
Matthias Straub ist Director Professional Services DACH bei NTT Com Security in Ismaning bei München: Auch bei unseren Kunden gibt es Sicherheitsbedenken hinsichtlich IoT.
Foto: NTT Com Security

Systemhäuser und IoT
Reiner Louis, Sprecher der Geschäftsführung bei Computacenter Deutschland: Wir registrieren eine starke Nachfrage nach IoT-Lösungen, insbesondere in stark Technologie-affinen Industrie-Bereichen wie dem Automobilsektor und in der Produktion.
Foto: Computacener

Systemhäuser und IoT
Oliver Schallhorn OS Consulting: Bei Axians hab ich einen 35jährigen Chief Digital Officer eingestellt.
Foto: Fritz und Macziol

Systemhäuser und IoT
Michael Guschlbauer, Vorstand der Bechtle AG: Es gilt, einen Schritt nach dem anderen zu tun.
Foto: Bechtle

Systemhäuser und IoT
Dr. Bernhard Kirchmair, Chief Digital Officer bei Axians IT Solutions: "Die Digitalisierung trifft unsere Kunden beinhart."
Foto: Vinci Energies


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