Der Hersteller betont, dass die Einrichtung einfach und die Anwendung leicht zu bedienen seien. Weder Händler noch Nutzer bräuchten Schulungen, um das System einzurichten beziehungsweise zu benutzen. Unterstützt werden Linux- und Windows-Betriebssysteme. Die Preise betragen für die X-Serie 267 Euro (89 Euro pro Nutzer) für drei Nutzer, die L-Serie kostet umgerechnet pro Nutzer 209 beziehungsweise 219 Euro (je nach L-Modell).
Laut Hersteller reicht bei der X-Serie ein PC in einer aktuellen Standard-Konfiguration. Ein Dual-Core-Prozessor mit 1,8 GHz Taktfrequenz und ein bis zwei Gigabyte RAM Arbeitsspeicher reiche bereits aus. Mittlerweile seien solche PCs derart leistungsfähig, dass bei normaler Benutzung nur ein Bruchteil der Leistung tatsächlich genutzt werde. Konkret würden laut NComputing nur bis zu fünf Prozent der Leistungsfähigkeit von Prozessoren genutzt. Diese Angabe hängt natürlich von der Applikationsart ab, die auf den Hosts genutzt werden. Beim Surfen im Internet oder Erstellen eines Textdokuments ist dieser Wert aber durchaus realistisch.
Bei der L-Serie hängt die benötigte Leistungsfähigkeit des Host-Rechners von der Anzahl der Nutzer ab. 30 Client-Arbeitsplätze verlangen nach einem stärkeren System als zehn. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass eher ein Server-System einzusetzen ist, als ein Standard-PC.
Anzumerken ist, dass Anwender bei der Netzwerk-Lösung (L-Serie) eingeschränkt sind. So lassen sich beispielsweise Videos in Vollbild-Modus nur mit der X-Serie und somit via Direktverbindung zwischen Client und Host anschauen. Die LAN-basierte Lösung erlaubt dies nicht.
Im Moment läuft die Lösung unter Linux und Microsoft Windows bis einschließlich "XP" und "2000". "Vista" wird momentan noch nicht unterstützt. Dies soll sich aber im Jahr 2008 ändern.