"Es braucht ordentliche Spezifikationen, um dort Erfolg zu haben", meint die IDC-Analystin. Doch seien neben technischen Einschränkungen andere Möglichkeiten, die Hardware-Kosten zu reduzieren, denkbar. Das umfasse Kooperationen mit Mobilfunkbetreibern oder die Produktion sehr hoher Stückzahlen.
Das Dell-Gerät wird vom taiwanesischen Zulieferer Compal Electronics gefertigt und soll im August starten, so Digitimes. Das käme rechtzeitig zum Schulbeginn und sei daher durchaus vorstellbar, so Morvay. Skeptisch gibt sie sich dagegen angesichts eines geschätzten Verkaufs von bis zu drei Mio. Geräten in knapp fünf Monaten. "Dell ist ein Spätstarter im Mini-Notebook-Feld", betont die IDC-Analystin. Ein dermaßen starker Start sei daher unabhängig vom Preis nicht wirklich wahrscheinlich. Asus könne im Laufe des Jahres wohl fünf Mio. Einheiten des EeePCs und vielleicht mehr verkaufen, vergleicht Morvay. (pte/cm)