Mit Blick auf ein eher junges Publikum kommt bei den Kin-Slidern freilich auch das Entertainment nicht zu kurz. Bei den Geräten sind Microsofts Zune-Angebote einschließlich Musik, Video, FM-Radio und Podcast integriert, sodass sie in dieser Hinsicht jedenfalls die ersten Windows Phones auf dem Markt sein werden. Eine Xbox-Live-Anbindung für Games, wie sie bei Windows Phone 7 in Aussicht steht, bieten die Kin-Geräte aber offenbar nicht.
Hardwarepartner Sharp
Der Partner fürs Hardwaredesign der Kin-Modelle war Sharp. Entstanden sind so zwei Tochscreen-Geräte mit Slider-Tastatur. Das etwas kompaktere Kin One ist auf eine Einhand-Bedienung ausgelegt und in Sachen Hardware-Ausstattung mit Fünf-Megapixel-Kamera und vier Gigabyte integriertem Speicherplatz etwas schlanker. Das größere Kin Two verdoppelt nicht nur den Platz für Musik und andere Inhalte, sondern schraubt auch die Kamera-Auflösung auf acht Megapixel hoch.
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Ihren Marktstart haben die Kin-Handys bereits im Mai, zunächst beim US-Mobilfunker Verizon. Der Sprung nach Europa folgt im Herbst. Dann nimmt Vodafone Kin One und Kin Two unter anderem in Deutschland ins Programm. (pte/cm)