Microsoft-Prozess: Bärendienst von AMD-Chef Sanders

19.04.2002
Mit seinem Einwand, dass die von neun US-Bundesstaaten geforderte Basisversion des Betriebssystems Windows kontraproduktiv sei, hat der von Microsoft als Zeuge geladene AMD-CEO Jerry Sanders dem Softwareriesen wohl eher einen Bärendienst erwiesen, das heißt keinen großen Gefallen getan. Denn als auf einem Hearing am Dienstag nachgehakt wurde, musste der Chef des ewig Zweiten unter den Chipherstellern zugeben, dass er weder die Sachlage genau analysiert hatte, noch bar jeder eigener Interessen in die Verhandlung gegangen war: „Wir haben gehofft, dass Microsoft AMD als die einzige verbliebene Alternative zum Monopol von Intel unterstützen wird." (kh)

Mit seinem Einwand, dass die von neun US-Bundesstaaten geforderte Basisversion des Betriebssystems Windows kontraproduktiv sei, hat der von Microsoft als Zeuge geladene AMD-CEO Jerry Sanders dem Softwareriesen wohl eher einen Bärendienst erwiesen, das heißt keinen großen Gefallen getan. Denn als auf einem Hearing am Dienstag nachgehakt wurde, musste der Chef des ewig Zweiten unter den Chipherstellern zugeben, dass er weder die Sachlage genau analysiert hatte, noch bar jeder eigener Interessen in die Verhandlung gegangen war: „Wir haben gehofft, dass Microsoft AMD als die einzige verbliebene Alternative zum Monopol von Intel unterstützen wird." (kh)

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