Obwohl deutsche Unternehmen bis zu 50 Mitarbeitern im Mai 2006 ihren Umsatz steigern konnten, planen sie für den Juni keine verstärkten Ausgaben in IT, wie eine von Microsoft in Auftrag gegebene Studie dokumentiert.
Wie jeden Monat hatte der Hersteller zusammen mit dem Marktforschers TechConsult in Studie rund 200 deutsche Unternehmen mit bis zwei bis 49 Mitarbeitern nach den Umsätzen sowie ihrer Investitionsbereitschaft für ITK-Produkte befragt.
Erstes Ergebnis: Im Durchschnitt stieg der Umsatz der befragten Firmen, der entsprechende Mai-Wert von 107 im April auf 116 Punkte. Auch für den Juni geht die Mehrheit der Firmen einem weiteren Umsatzplus aus.
So scheint es folgerichtig, dass die kleinen Unternehmen dank des gestiegenen Budgets (und möglicherweise auch wegen der WM) im Mai 2006 auch vermehrt in ITK-Produkte investierten: Der Mai-Wert für die durchgeführten ITK-Ausgaben stieg im Monatsvergleich um vier Punkte auf 111.
Der Trend setzt sich allerdings nicht fort: Denn trotz des erhofften Umsatzanstiegs haben die Firmen für den Juni wieder ein geringeres ITK-Budget festgelegt - der prognostizierte Juni-Wert für die ITK-Ausgaben fällt wieder auf den April-Wert von 107. Laut dem Ergebnis ist es dabei egal, um welchen Produktbereich es sich handelt: Sogar der seit Januar 2006 zu verzeichnende Aufwärtstrend bei Ausgaben für Kundenapplikationen sei vorerst gestoppt.
Die gesamte Studie finden Sie hier. (aro)