Metallwerkstücke einfach ausdrucken

16.05.2001
Wer glaubte, dass Drucker nur in der Lage sind, schwarze oder farbige Flächen aufs Papier zu formen, muss sich wohl bald eines Besseren belehren lassen. Das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung wird in den nächsten Tagen unter dem Namen "Systems Pro Metal RTS-300" ein für den Maschinenbau prädestiniertes Gerät vorstellen, das dre metallische Werkstücke "ausdruckt".Voraussetzung dafür ist, dass das zu fertigende Teil am Computer mit einer CAD-Anwendung geplant wurde und als Datensatz vorliegt. Dann kommt ein Schichtgenerator ins Spiel, der die Zeichnung rechnerisch in einen Stapel von Schichten zerlegt und diese an eine Art Drucker weiterleitet. Der Druckkopf sprüht sodann Bindemittel auf eine Lage Edelstahlpulver und verklebt sie. Anschließend senkt sich die Fertigungsplattform geringfügig, um die nächste Schicht aufzubringen. Auf diese Weise arbeitet das Gerät nach und nach jede Schicht ab. Zum Abschluss bekommt das halbfertige Werkstück mittels verschiedener Verfahren seine Festigkeit und Dichte. (tö)

Wer glaubte, dass Drucker nur in der Lage sind, schwarze oder farbige Flächen aufs Papier zu formen, muss sich wohl bald eines Besseren belehren lassen. Das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung wird in den nächsten Tagen unter dem Namen "Systems Pro Metal RTS-300" ein für den Maschinenbau prädestiniertes Gerät vorstellen, das dre metallische Werkstücke "ausdruckt".Voraussetzung dafür ist, dass das zu fertigende Teil am Computer mit einer CAD-Anwendung geplant wurde und als Datensatz vorliegt. Dann kommt ein Schichtgenerator ins Spiel, der die Zeichnung rechnerisch in einen Stapel von Schichten zerlegt und diese an eine Art Drucker weiterleitet. Der Druckkopf sprüht sodann Bindemittel auf eine Lage Edelstahlpulver und verklebt sie. Anschließend senkt sich die Fertigungsplattform geringfügig, um die nächste Schicht aufzubringen. Auf diese Weise arbeitet das Gerät nach und nach jede Schicht ab. Zum Abschluss bekommt das halbfertige Werkstück mittels verschiedener Verfahren seine Festigkeit und Dichte. (tö)

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