Zusammenarbeit mit Intel
Etwas klarer werden nun auch die Grundzüge der Zusammenarbeit mit Intel. Immerhin hat der Prozessor-Marktführer vor zweieinhalb Jahren fast acht Milliarden Dollar für die Akquisition von McAfee ausgegeben. So soll nun bald McAfees "Deep Safe"-Technologie direkt als Security-Logik in den Chip "verbaut" werden. Damit könnte die Abwehr der immens gefährlichen "rootkits" bereits auf den Layern drei bis fünf des OSI-Schichten-Modells erfolgen, also bevor die rootkits überhaupt auf der Betriebssystemebene Schaden anrichten können.
Für das erste Quartal 2013 plant McAfee noch eine Zusammenkunft der eigenen Partner aus der EMEA-Region (Europa, Nahost, Afrika) ein. Auch VARs aus Zentraleuropa sollen sich noch bis Ende März 2013 treffen. Außerdem möchte McAfee, dass der Partner Advisory Council zwei Mal im Jahr zusammenkommt. Zu diesem - den Hersteller beratenden - Gremium zählen die Top-15-Partner aus der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz). Sie verfügen mindestens über den Premier- oder Elite-Status.
Nachholbedarf gibt es noch bei dem ebenfalls Mitte 2012 verabschiedeten "Managed Services Partner Programm". Hiermit möchte McAfee Cloud-Spezialisten ansprechen. Doch bisher hat sich nur eine große "einstellige" Partnerzahl für diese Inititative begeistert. Bis Ende 2013 hofft McAfee, eine hohe zweistellige Menge an "Managed Service Providern" in der DACH-Region zu verpflichten. (rw)