Geräte der Informationstechnologie halten nach Angaben des Statis- tischen Bundesamtes immer mehr Einzug in private Haushalte. Der neuesten Statistik zufolge besitzen rund 47 Prozent der privaten Haushalte in Deutschland einen PC. Das sind sieben Prozent mehr als 1998 und zwei Prozent mehr als 1999. Die Zahl der Notebooks und Laptops stieg zwischen 1999 und 2000 nach Berechnungen des Bundesamtes um 0,6 Prozent auf 5,5 Prozent. In der Statistik sind Selbständigenhaushalte allerdings nicht berücksichtigt. Weitere Erkenntnisse: Die neuen Bundesländer holen auch bei der IT-Ausstattung kräftig auf: 1998 besaßen 34 Prozent der ostdeutschen Haushalte einen Computer, aktuell sind es 43 Prozent. Bei Notebooks und Laptops lag die Ausstattung in den neuen Ländern 1999 bei 3,2 Prozent, das ist fast ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Regionübergreifend werden die Rechner in erster Linie für den Zugang zum Internet genutzt. Laut dem Bundesamt für Statistik verfügen 15 Prozent der Haushalte in den alten Bundesländern und 10,6 Prozent der Haushalte in den neuen Bundesländern über ein Modem für Datenfernübertragungen. 1998 waren es 9,4 Prozent beziehungsweise 5,3 Prozent. Zugänge zum Internet und zu Online-Diensten besitzen derzeit 17,4 Prozent der Westhaushalte (1998: 7,9 Prozent) und 12,2 Prozent der Osthaushalte (1998: 4,4 Prozent). (mf)
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