Blu-rays mit Filmen aller großen Studios seien bereits mit einem entsprechenden Code markiert, sagte Kirsch. Künftig sollen Kunden auf der Juke-Plattform diesen Code freischalten und dann eine digitale Kopie auf jedes Gerät über eine entsprechende App herunterladen können. Die von den großen Filmstudios bereits 2011 ins Leben gerufene Initiative hatte sich zumindest in Deutschland oder Europa bislang kaum durchgesetzt. Die Idee dahinter war, das Rechte-Management auch auf digitale Inhalte zu übertragen. Bislang sei das Prozedere auch relativ aufwendig gewesen, sagte Kirsch.
Technisch sei die Umsetzung nicht ganz banal gewesen, sagte Kirsch. "Man muss auch Kontakt zu den Studios haben." Die Unterscheidung zwischen physischem Datenträger und digitaler Datei werde damit aufgehoben. Die Filme könnten damit auch offline angeschaut werden.
Für Media-Saturn macht der Verkauf von physischen Medien in Deutschland nach Angaben von Kirsch rund 80 Prozent des Marktes aus. Wie viele Nutzer die Juke-Plattform aktuell hat, sagte Kirsch nicht. (dpa/ib)
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