Managed Service Provider

McAfee verspricht Cloud-Partnern mehr Umsatz

Bettina Dobe war Autorin für cio.de.
Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

Chancen für SMB-Partner

Laut dem Analystenhaus AMI Partners werden 2012 allein im SMB-Umfeld weltweit für Sicherheitslösungen 5,1 Milliarden Dollar ausgegeben, und dieser Marktsegment nimmt mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von neun Prozent zu. Was den Schutz vor den stetig ansteigenden Cyber-Gefahren betrifft, befinden sich mittelständische Kunden in einer sehr speziellen Situation. Einerseits können sie sich keine teuren IT- und Sicherheits-Experten leisten, aber andererseits kann ein Eindringen auch ihre Existenz zerstören. SMBs benötigen deshalb einen Partner, der ihre Sicherheits-Anforderungen verwaltet und eine Auswahl an flexiblen Lösungen bietet.

Fortsetzung von SecurityAlliance

Das Managed Service Provider-Programm ist eine Erweiterung der "SecurityAlliance"-Channel-Inititative von McAfee. Damit möchte der Hersteller ein einheitliches Partnerprogramm für alle Reseller ins Leben rufen, damit all die unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen der Kunden abgedeckt werden. Darin setzt McAfee auf die drei Säulen Wiederverkauf, Service und Technologie.

Bestandteile des MSP-Partnerprogramms wie Schulungen oder Marketingmaterialien sind bei den autorisierten Distributoren in Australien, Kanada, Frankreich und in Deutschland, in Skandinavien, Großbritannien und den USA erhältlich, noch 2012 soll das Managed Service Provider-Programm in weiteren Ländern ausgerollt werden. In Deutschland arbeitet McAfee mit folgenden Distributoren zusammen: Ingram Micro, Infinigate und Westcon Security. (rw)

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