Beim Hersteller von Heimspeichern, SAX Power, gibt es derzeit noch ein deutliches Nord-Süd-Gefälle. Das Unternehmen ist vor allem in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz präsent und unterhält dort ein Netzwerk von rund 800 Servicepartnern.
Geht es weiter nördlich des Weißwurstäquators, wird die Partnerlandschaft deutlich dünner. Immerhin ist man schon in Polen aktiv und will auch in weiteren Regionen Fuß fassen. Dafür hat sich der Energiespezialist den erfahrenen Manager Matthias Offermann an Bord geholt. Er war zuletzt bei GreenAkku als Head of Sales tätig und konnte dort schon wertvolle Vertriebserfahrung von Solarspeichern gewinnen.
Zudem war der Diplom Betriebswirt mit Schwerpunkt Marketing bereits in verschiedenen Positionen bei Avanca International B.V. (Smarthome), Elgato (Consumer Electronics & IT) und Goal Zero (Solarindustrie) tätig.
Mehr Präsenz in Norddeutschland, Benelux und Frankreich
Bei dem im süddeutschen Ulm ansässigen Unternehmen will Offermann nun für eine bessere Präsenz im Norden sorgen: "Mein Fokus bei SAX Power wird insbesondere die Gewinnung neuer Servicepartner in Norddeutschland sein. Dazu ist es mein Ziel, neue Absatzmärkte in Benelux und Frankreich aufzubauen", erläutert er.
Die SAX-Speicher können ohne die Installation eines Hybrid-Wechselrichters betrieben werden. Die selbst entwickelte Heimspeicher-Technologie der Ulmer übernimmt dabei die intelligente Steuerung der Batteriezellen. Offermann hat sich bereits in die Thematik eingearbeitet. So sollen sich die SAX-Produkte nicht nur Nachrüstung alte Ü20-EEG-Anlagen eigenen: "Auch in Kombination mit Balkonanlagen sehen wir ein erhebliches Wachstumspotenzial in den nächsten Jahren", meint er.
Synergieeffekte und neue Geschäftschancen: Wie der Solar-Boom dem IT-Channel helfen kann
Nach der Bosswerk-Insolvenz: GreenAkku kann mit neuem Eigentümer weitermachen
Vertrieb von Energiespeicher LUNA2000-S1: Acondistec baut Partnerschaft mit Huawei FusionSolar aus