Matrox: kein Chip für Hardcore-Gamer

20.06.2001
Mit dem neuen G550 wirdMatrox mit Sicherheit im Hardcore-Gamer-Segment Nv keine Konkurrenz liefern. Zwar hat der Chip im Gegensatz zum Vorgänger, dem G450, kräftig an 3D-Fähigkeiten zugelegt. Zum Beispiel verfügt der G550 jetzt über eine T&L-Einheit und besitzt zwei Textur-Engines. Maximal kann der Chip, wie schon sein Vorgänger, 32-MB-DDR-Grafikspeicher über einen 64 Bit breiten Bus ansteuern. Als Besonderheit bietet die Karte jedoch ein vollkommen neues Feauture. Per Software kann man einen x-beliebigen Kopf (oder seinen eigenen, nach Einlesen von zwei Fotos) als 3D-Modell auf dem Bildschirm einsetzen und lippensynchron in Echtzeit zu beliebigen Texten animieren. Möglich wird dieses Feature durch das so genannte Matrix Palette Skinning. Dabei bewegt die Software ein Polygon-Netz auf die gleiche Weise wie die Gesichtsmuskeln. Da hierbei nur wenige Informationen übertragen werden müssen, kann man den Kopf per Internet-Verbindung zu natürlicher Sprache agieren lassen. Nach Aussage von Christiana Ocana-Gorges, Marketingleiterin Europa, soll damit auch der Voice-over-IP-Telefonie Schützenhilfe geleistet werden. Besonders Geschäftskunden sollen sich von der neuen Funktion der Karte begeistert gezeigt haben. Den Heimanwender, der über sein Home-Office hinaus auch spielen möchte, wird es ebenfalls freuen. Denn dieses Feature ist absolut neu. Ob die Karte allerdings auch im Corporatemarkt angenommen wird, muss sich erst noch herausstellen. Bislang hat es nämlich noch kein Grafikkartenhersteller geschafft, Karten mit 3D-Funktionen in diesem Segment erfolgreich zu verkaufen. (jh)

Mit dem neuen G550 wirdMatrox mit Sicherheit im Hardcore-Gamer-Segment Nv keine Konkurrenz liefern. Zwar hat der Chip im Gegensatz zum Vorgänger, dem G450, kräftig an 3D-Fähigkeiten zugelegt. Zum Beispiel verfügt der G550 jetzt über eine T&L-Einheit und besitzt zwei Textur-Engines. Maximal kann der Chip, wie schon sein Vorgänger, 32-MB-DDR-Grafikspeicher über einen 64 Bit breiten Bus ansteuern. Als Besonderheit bietet die Karte jedoch ein vollkommen neues Feauture. Per Software kann man einen x-beliebigen Kopf (oder seinen eigenen, nach Einlesen von zwei Fotos) als 3D-Modell auf dem Bildschirm einsetzen und lippensynchron in Echtzeit zu beliebigen Texten animieren. Möglich wird dieses Feature durch das so genannte Matrix Palette Skinning. Dabei bewegt die Software ein Polygon-Netz auf die gleiche Weise wie die Gesichtsmuskeln. Da hierbei nur wenige Informationen übertragen werden müssen, kann man den Kopf per Internet-Verbindung zu natürlicher Sprache agieren lassen. Nach Aussage von Christiana Ocana-Gorges, Marketingleiterin Europa, soll damit auch der Voice-over-IP-Telefonie Schützenhilfe geleistet werden. Besonders Geschäftskunden sollen sich von der neuen Funktion der Karte begeistert gezeigt haben. Den Heimanwender, der über sein Home-Office hinaus auch spielen möchte, wird es ebenfalls freuen. Denn dieses Feature ist absolut neu. Ob die Karte allerdings auch im Corporatemarkt angenommen wird, muss sich erst noch herausstellen. Bislang hat es nämlich noch kein Grafikkartenhersteller geschafft, Karten mit 3D-Funktionen in diesem Segment erfolgreich zu verkaufen. (jh)

Zur Startseite