Manager im Dialog

05.07.2001
Klaus Donath (42) ist Product Line Director bei der Ingram Macrotron Distribution GmbH. Nach dem Studium der Physikalischen Technik startete er 1985 seine Karriere als Applikationsingenieur in der Distribution bei Metrologie. 1988 wechselte er zu Synelec Datensysteme und war danach von 1992 bis 1997 für das Produkt-Management und Marketing bei Megabyte verantwortlich. Seit 1997 ist er für den High- end-Storage-Bereich bei Ingram Macrotron zuständig, seit 1998 beziehungsweise 1999 zusätzlich für die Bereiche Netzwerke, Kommunikation sowie Document Imaging. www.ingram-macrotron.de

1. Ich arbeite in der IT-Branche, weil sie mich vor 16 Jahren mit offenen Armen aufgenommen hat und ich ein treuer Mensch bin.

2. Ich liebe meinen Job, obwohl er mich jede Stunde begleitet und mir wenig Zeit für meine Familie lässt.

3. Ich kann mir ein Leben ohne Arbeit vorstellen, weil es eine Vielzahl von Dingen gibt, die ich gerne einmal ausprobieren würde.

4. Wenn ich so viel Geld hätte wie Bill Gates, dann sicherlich nicht lange, denn es gibt viel zu viel Leid auf dieser Welt, das man mit Geld ein wenig mildern könnte.

5. Vor 20 Jahren hätte ich nie gedacht, dass 20 Jahre so schnell vorbeigehen.

6. Ich bekomme kalte Füße, wenn ich an das Gewaltpotenzial denke, das in manchen Menschen steckt und leider immer wieder zum Ausbruch kommt.

7. Wenn ich noch einmal von vorne anfangen könnte, dann würde ich mir viel weniger Gedanken darüber machen, wie ich mein Leben gestalte. Vieles ist einfach vorbestimmt. Trotz Planung kommt es häufig anders und ist trotzdem gut.

8. Ich würde einem jungen Menschen niemals raten, auf Sport zu verzichten. Wir brauchen Bewegung und einen körperlichen Ausgleich für mentale Belastungen.

9. Wenn ich in einem Kinofilm die Hauptrolle spielen könnte, dann würde ich ablehnen, weil ich ein miserabler Schauspieler bin.

10. Ich werde mich niemals daran gewöhnen, dass Themen, die heute in aller Munde sind - Beispiel BSE - und ein Umdenken erfordern, morgen wieder in den Hintergrund treten. Der Übergang zur Tagesordnung, ohne dass das Problem gelöst ist, ist symptomatisch für unsere Gesellschaft und Politik.

11. Die schönste Stunde des Tages ist am Abend im Kreis der Familie bei einem guten Glas Rotwein.

12. Ich komme später einmal in den Himmel, weil es keine Hölle gibt.

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