Laut Microsoft bestimmt XML die Zukunft des Internets

19.07.2001
Mit XML-Web-Services will Microsoft das Internet revolutionieren und dessen dritte Generation entsche mitbestimmen. Web-Services sind in XML geschriebene Applikationen, die sich laut Microsoft beliebig miteinander kombinieren lassen und Daten untereinander via Internet austauschen können. Jeder soll sich so ein auf die eigenen persönlichen Bedürfn zugeschnittenes Programm aus verschiedenen Web-Services zusammen basteln können. "Wir haben drei Zukunftsträume", sagte Sanjay Parthasarathy, Vice Pres of Strategy and Business Developement bei Microsoft, auf der Fusion 2001, der weltweiten Microsoft-Partner-Veranstaltung in Kalifornien: "Erstens, die Welt ist in XML geschrieben, zweitens, jeder kann XML-Web-Services schreiben, und drittens, wenn sich zwei Web-Services treffen, dann können sie miteinander kommunizieren". Weiter hat Microsoft die Vision, dass jedem Internet-User alle persönlichen Daten auf jedem Endgerät, zu jeder Zeit und an jedem Ort zur Verfügung stehen. Dazu will das Unternehmen seinen, in den USA schon Realität gewordenen, "Passport-Service" auch über die Grenzen Amerikas hinaus ausweiten. Der Internet-User hinterlegt beim Passport-Service alle persönlichen Daten, inklusive all seiner Passwörter für geschützte Internet-Seiten. Loggt sich der User über den Passport-Service ins Internet ein, stehen ihm dann automatisch alle Passwort-geschützten Seiten zur Verfügung, ohne dass er sich gesondert anmelden muss. Muss der User ein Formular mit persönlichen Daten ausfüllen, greift er auf die Daten des Passwort-Service zurück und mit drei Klicks sind sein Name, seine Adresse und seine Kreditkartennummer in das Formular eingetragen. Ob sich dieser Service allerdings in Europa durchsetzt und was der Datenschutz dazu sagt, bleibt abzuwarten. (ce)

Mit XML-Web-Services will Microsoft das Internet revolutionieren und dessen dritte Generation entsche mitbestimmen. Web-Services sind in XML geschriebene Applikationen, die sich laut Microsoft beliebig miteinander kombinieren lassen und Daten untereinander via Internet austauschen können. Jeder soll sich so ein auf die eigenen persönlichen Bedürfn zugeschnittenes Programm aus verschiedenen Web-Services zusammen basteln können. "Wir haben drei Zukunftsträume", sagte Sanjay Parthasarathy, Vice Pres of Strategy and Business Developement bei Microsoft, auf der Fusion 2001, der weltweiten Microsoft-Partner-Veranstaltung in Kalifornien: "Erstens, die Welt ist in XML geschrieben, zweitens, jeder kann XML-Web-Services schreiben, und drittens, wenn sich zwei Web-Services treffen, dann können sie miteinander kommunizieren". Weiter hat Microsoft die Vision, dass jedem Internet-User alle persönlichen Daten auf jedem Endgerät, zu jeder Zeit und an jedem Ort zur Verfügung stehen. Dazu will das Unternehmen seinen, in den USA schon Realität gewordenen, "Passport-Service" auch über die Grenzen Amerikas hinaus ausweiten. Der Internet-User hinterlegt beim Passport-Service alle persönlichen Daten, inklusive all seiner Passwörter für geschützte Internet-Seiten. Loggt sich der User über den Passport-Service ins Internet ein, stehen ihm dann automatisch alle Passwort-geschützten Seiten zur Verfügung, ohne dass er sich gesondert anmelden muss. Muss der User ein Formular mit persönlichen Daten ausfüllen, greift er auf die Daten des Passwort-Service zurück und mit drei Klicks sind sein Name, seine Adresse und seine Kreditkartennummer in das Formular eingetragen. Ob sich dieser Service allerdings in Europa durchsetzt und was der Datenschutz dazu sagt, bleibt abzuwarten. (ce)

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