US-Studie von Quixel

"Lächerliche niedrige Preise" für XXL-große TV-Geräte

08.12.2011

Maßgeblich günstigen LCD-TV-Riesen ist es anzulasten, dass der Verkauf von Plasmafernsehern im Land der unbegrenzten Möglichkeiten im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Quartal um 14 Prozent eingebrochen ist oder um 32 Prozent aufs Jahr gesehen. Micro Display (DLP) basierte Rückprojektionsfernseher haben zwar ebenfalls Einbrüche erlebt, der Verkauf solcher Geräte im Segment ab 70 Zoll habe sich aber fast verdoppelt.

Die Amerikaner liebten schon immer TV-Sets in XXL unabhängig von der Bildqualität, deshalb war das auch so ziemlich der einzige Markt für analoge Rückpro-TVs, die nur in entsprechend großen und stark abgedunkelten Räumen ein halbwegs erträgliches Bild zeigten.

Insgesamt waren die US-amerikanischen LAD-TV-Umsätze im dritten Quartal mit 3,4 Milliarden Dollar relativ flach geblieben. Im Vergleich zum Vorjahr sind sie aber um 7 Prozent zurückgegangen, da der Trend zu immer größeren Bilddiagonalen den allgemeinen Preisverfall doch nicht auffangen konnte.

Im LCD-Bereich sind die Umsätze um 3 Prozent aufs Jahr gesehen sogar noch gestiegen, der Wert der verkauften Plasmafernseher in den USA ist aber um 32 Prozent geschrumpft und hat somit den Gesamtmarktwert nach unten gezogen. (kh)

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