Software für Buchhalter wird meist von Buchhaltern entworfen, so dass sie für Firmeninhaber ohne kaufmännische Kenntnisse oft nur schwer zu nutzen ist. Dies wollte Lexware ändern und beschloss, eine leicht zu bedienende kaufmännische Lösung aus der Cloud für Kleinunternehmer anzubieten.
Bei der Entwicklung von lexoffice bezog Lexware die künftigen User der Software mit ein. Das ganze ist auch unter dem englischen Begriff "crowd sourcing" bekannt, worunter man die die Intelligenz einer großen Menge ("crowd") von Verbrauchern nutzt, um sich die gewünschten Informationen über die Funktionsvielfalt einer Software zu beschaffen ("sourcing"). So sprach Lexware über 800 Freiberufler und Selbständige an, um von ihnen zu erfahren, was sie sich bei von einer kaufmännischen Lösung wünschen würden.
Diesen Prozess wiederholte der Hersteller auch mitten während des Entwicklungsprozesses von "lexoffice" und wurde damit auch mehrmals gezwungen, erdachte Konzepte, was die Menüführung oder die Funktionsvielfalt, über Bord zu werfen. Herausgekommen ist dabei eine Lösung, die in der Tat leicht und intuitiv zu bedienen ist, wie eine erste Demonstration vor Journalisten in München gezeigt hat.