Inside-Sales mit Schlüsselstellung
Als zentrale Kontaktinstanz für Kasperskys deutschsprachige Vertriebspartner gilt ab sofort das vierköpfige Inside-Sales-Team in Ingolstadt. Damit möchte Kaspersky dafür Sorge tragen, das auch im Falle der Abwesenheit eines Channel Account Managers der um die Auskunft bittende Reseller immer einen kompetenten Ansprechpartner bekommt. Vervollständigt wird Jägers Corporate Sales-Abteilung noch durch sieben pre-sales-Spezialisten, die über das notwendige technische Know-how verfügen, um Partner bei der Kunden-Akquise zu unterstützen.
Parallel zu dieser neuen Vertriebsstruktur arbeitet Kaspersky derzeit an einem neuen weltweit gültigen vierstufigen Partnerprogramm, das im November 2011 in Kraft treten soll. Dabei dürfen aber auch landesspezifischen Anpassungen vorgenommen werden, die Partnerbezeichnungen werden aber weltweit einheitlich gehalten. In das neue Channel-Vertragswerk sind auch zahlreiche Wünschen und Anregungen eingeflossen, die Kaspersky seit Jahresbeginn 2011 bei seinen Resellern eingesammelt hat.
In der DACH-Region arbeitet der russische Security-Anbieter mit fast 5.000 Channel-Partnern zusammen, sie alle werden nun nacheinander für das neue Partnerprogramm zertifiziert. Hierbei setzt Kaspersky nicht nur auf eine möglichst flächendeckende Präsenz, sondern hat auch schon erste "verticals" im Großkundenumfeld benannt, die es nun zu besetzen gilt. Das wichtigste Segment ist dabei der öffentliche Dienst und der gesamten Gesundheitssektor, gefolgt vom Maschinenbau und der Automobilbranche, dem Retail und dem Transportwesen.
Ebenfalls im November 2011 wird Kaspersky eine neue Version der eigenen Endpoint-Security-Suite auf den Markt bringen. Schon jetzt hingegen ist "Endpoint Security 8 für Smartphones" erhältlich. Die Software läuft auf fast allen gängigen Smartphone-Betriebssystemen: Android, Symbian, Blackberry und Windows Mobile. Es fehlt also eigentlich nur das iPhone OS. (rw)