Topmodell

JBL Everest Elite 700 im Test

17.03.2016
Von Thomas Bergbold

Fazit zum JBL Everest Elite 700

Das neue Topmodell Everest Elite 700 von JBL bietet standesgemäße Oberklassefeatures wie aktive Geräuschreduzierung und einstellbare Klangoptimierung via Smartphone App. Bei dem recht hohen Gewicht hätte man mit einer längeren Akkulaufzeit als die rund 20 Stunden im Test rechnen können. Der Klang ist mit aktiver Geräuschreduzierung kräftig und eindeutig ein Fall für elektronische Musik. Zarte Klänge und feine Differenzierungen werden hier nieder gemacht, das ist aber ein allgemeines Problem von Kopfhörern mit aktiver Geräuschunterdrückung. Trotzdem gehört der Elite 700 eindeutig zu den besseren Klangkünstlern unter den Kopfhörern mit aktiver Geräuschreduzierung, auch wenn ein permanentes Rauschen gerade in leisen Musikpassagen deutlich auffällt. Eindeutig besser klingt er natürlich mit deaktivierter Schaltung. Viel freier kommt da wesentlich mehr Freude auf. Auch wenn hier zarte Frauenstimmen und akustische Instrumente besser zur Geltung kommen, bleibt der Elite 700 ein Kopfhörer für elektronische Musik. Lästig ist die Tatsache, dass bei jedem Einschalten automatisch die aktive Geräuschunterdrückung aktiviert wird. Den Zustand beim Ausschalten merkt sich der Elite 700 leider nicht.


Hersteller:

JBL

Preis:

€ 279

Note:

2,0

Vorzüge

Guter Klang, effektive Geräuschunterdrückung, übersichtliche App mit gutem Funktionionsumfang, gute Akkulaufzeit

Nachteile:

Akku nicht wechselbar, hohes Gewicht

(Macwelt/ad)

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