IT-Infrastruktur vielfach im Argen

12.02.2004

Der organisatorische und technische Stand der IT-Sicherheitsinfrastruktur im deutschen Mittelstand lässt zu wünschen übrig. Das ergab eine Umfrage der Wirtschaftsprüfer von Deloitte & Touche (www.deloitte.com) und der Handelskammer Hamburg bei Unternehmen der Elbe-Metropole.

66 Prozent der Befragten verzeichneten demnach im vergangenen Jahr einen Ausfall ihrer IT-Systeme. 50 Prozent nannten Hardware- oder Softwarefehler als Ursache, 25 Prozent eine Virenattacke oder einen Stromausfall, zehn Prozent Bedienungsfehler. Am häufigsten betroffen war mit 42 Prozent das E-Mail-System, gefolgt von geschäftskritischen Anwendungen wie ERP mit 25 Prozent.

Trotz all der Probleme verzichtet die Mehrheit auf firmenfremde Profis: 50 Prozent der Unternehmen setzen bisher nur eigene Mitarbeiter ein, nur 18 Prozent greifen auf externe Berater und Dienstleister zurück.

Marzena Fiok

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