Display und Akkulaufzeit: Der Aufpreis zahlt sich aus
Beim Display machen sich die preislichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen deutlich bemerkbar. Die Android-Smartphones setzen allesamt auf ein OLED-, das iPhone SE nur auf ein LC-Display. Die genauen Specs:
Galaxy S20 Ultra: 6,9-Zoll Quad HD+ Dynamic AMOLED, 120Hz, 3200×1440, 511 ppi
Pixel 4 XL: 6,3-Zoll Quad HD+ P-OLED, 90Hz, 3040×1440, 537 ppi
OnePlus 7T: 6,55-Zoll Full HD+ AMOLED, 90Hz, 2400×1080, 402 ppi
iPhone SE: 4,7-Zoll HD IPS LCD, 60Hz, 1334×750, 326 ppi
Neben der besseren Farben- und Schwarzdarstellung von OLED-Displays ist auch die Pixeldichte der Android-Smartphones höher. Auch die Bildwiederholrate ist beim iPhone geringer. Zwar werden die Unterschiede in der Auflösung im Alltag nur selten auffallen, einzelne Pixel sind auch bei der "geringen" Auflösung des iPhone SE kaum erkennbar, bei der Darstellung von 4K-Videos aber schon sichtbar. Und hier zeigen sich auch die besseren Farben und Schwarztöne der OLED-Displays.
In direktem Zusammenhang mit Display-Art und -Größe steht die Akkulaufzeit, denn das Display ist der größte Stromfresser bei einem Smartphone. Deshalb ist die reine Größe des Akkus auch nicht ausschlaggebend für die Akkulaufzeit eines Handys. Auch das Energiemanagement und die Effizienz der Recheneinheit spielt hier noch eine Rolle.