Von Verkehrsinfos bis Twitter-Versand
Komplexere webbasierte Dienste bietet etwa BMW in mehreren Produktreihen mit seinem Label BMW Online. Das System übermittelt Nachrichten aus Wirtschaft, Börse und Wetter oder mobile Office-Funktionen ans Fahrzeug und versorgt mit Restaurants-, Hotel- oder auch Parkplatzinfos entlang der Fahrtroute. Ähnliche Informationen liefert das Mercedes-Pendant myCOMAND, dazu auch Internettelefon oder -Radio. Ford hat schließlich mit der Einbindung von Twitter experimentiert und ließ dabei einen Fiesta-Prototyp automatisierte Kurznachrichten verschicken.
Für die Bedienung dieser Anwendungen wird die Sprache eine wichtige Rolle spielen, behauptet Spracherkennungs-Entwickler Gary Clayton. "Menschen verwenden stets die schnellste und komfortabelste Eingabeform. Im Desktop-Bereich ist das Keyboard unschlagbar, speziell während des Fahrens zählen jedoch die Vorzüge der Sprache - das Kommandieren, Diktieren und Suchen." Spracherkennung sei heute dafür bereits ausgereift, kämpfe allerdings noch mit dem Knopfdruck, der zur Batterieschonung notwendig ist. (pte/bw)