Zusammen mit dem PC-Hersteller Dell und zwei Halbleiter-Spezialisten bildeten sie das Open Interconnect Consortium, das eine einheitliche Basis für die Vernetzung von Milliarden Geräten schaffen will. Ziel sei ein Austausch von Informationen unabhängig von der Art des Gerätes oder dem Anbieter, kündigte die neue Organisation am Dienstag an.
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Um beim Thema Internet der Dinge vorne mitzumischen, hat Intel jetzt in Feldkirchen bei München das erste von mehreren IoT-Labs mit zahlreichen Showcases aufgemacht. - Intel IoT Lab
Der Intel City Simulator zeigt, wie die Stadt München mit Hilfe von Sensoren den Verkehrsfluss bei hoher CO2-Belastung regulieren könnte: - Intel IoT Lab
Betroffene Zonen dürfen nur gegen Gebühr befahren werden. Alternativ gibt es vergünstigte Parkgebühren. - Intel IoT Lab
Eine fairere Methode wird hier demonstriert: Die Höhe der Gebühr berechnet sich aus dem tatsächlichen Beitrag der Fahrzeuge am CO2-Ausstoß. - Intel IoT Lab
Dieser wird von modernen Fahrzeugen ohnehin ständig ermittelt und muss nur ausgelesen werden. - Intel IoT Lab
Gleichzeitig testet Intel zusammen mit Partner, inwieweit Infotainment- und Steuerungssysteme sicher zusammengeführt werden können. - Intel IoT Lab
Safenet zeigt am Beispiel einer Carrera-Bahn... - Intel IoT Lab
, welche Monetarisierungsstrategie es für Embedded-Software gibt. - Intel IoT Lab
McAfee demonstriert, wie das Internet der Dinge sicherer werden kann. - Intel IoT Lab
Das Yoga Connected Home System... - Intel IoT Lab
verbindet verschiedene Geräte über eine Gateway mit der Cloud. - Intel IoT Lab
Als Überwachungs- und Bedienkonsole dient ein Tablet oder Smartphone. - Intel IoT Lab
Dank Smartmetering sind auch Energieversorger stark am Thema Internet der Dinge interessiert.
In den kommenden Jahren wird mit einer explosionsartigen Entwicklung bei der Vernetzung von Alltagstechnik gerechnet. Der Mobilfunk-Ausrüster Ericsson erwartet 50 Milliarden verbundene Geräte zum Jahr 2020, später könnten es einige hundert Milliarden sein. Derzeit fehlt es noch an übergreifenden Standards zum Datenaustausch, so dass Geräte verschiedener Anbieter oder aus unterschiedlichen Bereichen oft keine Informationen untereinander übermitteln können.
Das neue Konsortium ist nicht der erste Versuch, einen Standard durchzusetzen. So hatten sich bereits der Chipspezialist Qualcomm und der Elektronik-Hersteller LG zusammengetan, um ein anderes System zu etablieren. Apple und Google arbeiten an eigenen Plattformen für die Steuerung vernetzter Haustechnik. (dpa/mb)