Neue Prozessor-Generation im Test

Intel Sandy Bridge

28.01.2011
Von Florian Klein

Fazit

Unterm Strich kann man Intels neuesten Streich nur empfehlen. Die Sandy-Bridge-Plattform kostet nicht mehr als die Sockel-1156-Vorgänger, der Energieverbrauch ist in etwa gleich geblieben, die Leistung und die technische Features deutlich besser. So gut sogar, dass nur die schnellsten und teuersten CPUs der Vorgängergeneration leistungsmäßig bei der neuen Mittelklasse einigermaßen mithalten können, dabei aber deutlich mehr Strom verbraten.

Von links nach rechts: Phenom II X6 1100T, Core i7 980X, Core i7 870 und Core i7 2600K.
Von links nach rechts: Phenom II X6 1100T, Core i7 980X, Core i7 870 und Core i7 2600K.

AMD muss sich warm anziehen, denn die Leistungskrone gehört mit Sandy Bridge eindeutig wieder Intel. Und zwar nicht nur wie zuvor im teuren High-End-Segment mit dem Sockel 1366, sondern auch im Preisbereich knapp unter 200 Euro. Nur im Segment bis 150 Euro bietet AMD nach wie vor das eindeutig bessere Preis-Leistungs-Verhältnis und liefert bereits ab 120 Euro sehr leistungsfähige Quad-Core-CPUs wie den Phenom II X4 955.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation Gamestar.

Zur Startseite