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Intel greift nach Smartphone-Markt

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Neuland

Für das Smartphone-Segment setzt Intel auf Atom-CPUs mit Taktungen von bis zu 1,5 Gigahertz (GHz). Diese kommen auch im Smartphone-Prototypen des finnischen Unternehmens Aava zum Einsatz. Damit dringt die x86-Architektur in ein Segment vor, in dem sie bisher keine Rolle gespielt hatte. Denn Mobiltelefone sind die Hochburg der ARM-Architektur. Sie kommt in diversen aktuellen Smartphone-Chips wie beispielsweise Qualcomms Snapdragon zum Einsatz.

Die Plattform ist laut Intel für eine Vielzahl an Betriebssystemen geeignet. Das Aava-Gerät beispielsweise läuft unter Android oder Intels Linux-Variante Moblin. Freilich wird auch das auf dem MWC mit Nokia präsentierte MeeGo unterstützt. Die Atom-Z6xx-Serie soll zudem auch in Tablets zum Einsatz kommen. Für dieses Marktsegment bietet Intel Chips mit bis zu 1,9 GHz Taktfrequenz. pte (bw)

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