Ingram Macrotron: Partnerschaft mit Amazon besteht - aber nicht für PCs

03.09.2001
Ingram Micro übernimmt in den USA künftig Vertrieb und Logistik für den neuen PC-Internet-Store von Online-Händler Amazon (ComputerPartner-Online berichtete). Die deutsche Tochter des US-Broadliners, Ingram Macrotron unterhält schon seit längerem eine Geschäftsbeziehung mit Amazon - allerdings nicht für den PC-Vertrieb. "Sicher, arbeiten wir auch in Deutschland mit sogenannten E-Resellern wie Amazon oder Ricardo zusammen", bestätigt Gerhard Schulz, Geschäftsführer Vertrieb bei Ingram Macrotron gegenüber ComputerPartner. Das sei schließlich ein ganz normales Geschäftsmodell. Die Online-Händler würden von der Consumer-Channel-Division in Dornach betreut, die auch für Retailer, Direct Marketing und Mail-Order zuständig sei. Die Geschäfte mit Amazon laufen bereits seit Dezember 2000, aber "nur für Software- und Multimediaprodukte von Herstellern wie beispielsweise Symantec, Microsoft, Adobe, Macromedia, Compaq, Palm und Psion - um nur einige zu nennen", erläutert Schulz weiter.Eine Zusammenarbeit im PC-Bereich sei aber für Deutschland von Amazon derzeit nicht angedacht. "Im Vergleich zu den USA sind hier die Umsätze der Online-Händler noch wesentlich geringer und bleiben damit weit hinter den Erwartungen zurück", so Schulz. (ch)

Ingram Micro übernimmt in den USA künftig Vertrieb und Logistik für den neuen PC-Internet-Store von Online-Händler Amazon (ComputerPartner-Online berichtete). Die deutsche Tochter des US-Broadliners, Ingram Macrotron unterhält schon seit längerem eine Geschäftsbeziehung mit Amazon - allerdings nicht für den PC-Vertrieb. "Sicher, arbeiten wir auch in Deutschland mit sogenannten E-Resellern wie Amazon oder Ricardo zusammen", bestätigt Gerhard Schulz, Geschäftsführer Vertrieb bei Ingram Macrotron gegenüber ComputerPartner. Das sei schließlich ein ganz normales Geschäftsmodell. Die Online-Händler würden von der Consumer-Channel-Division in Dornach betreut, die auch für Retailer, Direct Marketing und Mail-Order zuständig sei. Die Geschäfte mit Amazon laufen bereits seit Dezember 2000, aber "nur für Software- und Multimediaprodukte von Herstellern wie beispielsweise Symantec, Microsoft, Adobe, Macromedia, Compaq, Palm und Psion - um nur einige zu nennen", erläutert Schulz weiter.Eine Zusammenarbeit im PC-Bereich sei aber für Deutschland von Amazon derzeit nicht angedacht. "Im Vergleich zu den USA sind hier die Umsätze der Online-Händler noch wesentlich geringer und bleiben damit weit hinter den Erwartungen zurück", so Schulz. (ch)

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