Infortrend bringt externe iSCSI-to-SATA-Lösung

24.11.2004
RAID-Speicherexperte Infortrend bringt das externe RAID-Subsystem "Eonstor A12E-G2121" auf den Markt. Es verfügt über zwei Gigabit-Ethernet-Ports und nutzt für die Datenübertragung das blockorientierte Transferprotokoll iSCSI. Dieses verpackt SCSI-Datenblöcke in TCP/IP-Pakete und transportiert sie über IP-Netze. Eine dedizierte Fibre-Channel-Speicherinfrastruktur ist so nicht notwendig. 

RAID-Speicherexperte Infortrend bringt das externe RAID-Subsystem "Eonstor A12E-G2121" auf den Markt. Es verfügt über zwei Gigabit-Ethernet-Ports und nutzt für die Datenübertragung das blockorientierte Transferprotokoll iSCSI. Dieses verpackt SCSI-Datenblöcke in TCP/IP-Pakete und transportiert sie über IP-Netze. Eine dedizierte Fibre-Channel-Speicherinfrastruktur ist so nicht notwendig. 

Intern bietet das Gerät zwölf SATA-II-Kanäle, die bis zu 3 Gbit/s Durchsatz pro Kanal ermöglichen sollen. Die Anschlüsse unterstützen Native Command Queuing und sind rückwärtskompatibel zu SATA-I. Zwölf Laufwerksträger und drei Kühlmodule erlauben den Aus- und Einbau von Komponenten im laufenden Betrieb. Der Controller bietet bis zu 1 GB Cache; einen IBM Power-PC-Prozessor mit internem Level 1 und 512 KB Level 2 Cache; einen Ethernet-LAN-Port; zwei RS232-Ports für das Out-of-Band-Management; und die Unterstützung einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV).

Für das netzwerkweite Management steuert der Hersteller das Programm "RAID Watch" bei, eine Benutzeroberfläche auf Java-Basis, die Störungsmeldungen zentralisiert und die Verwaltung aller RAID-Arrays aus einem Browser-Fesnter heraus ermöglicht. Das System ist ab Dezember 2004 verfügbar. (haf)

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