Shawn DuBravac, Chefökonom der Consumer Electronics Association wird von Foxbusiness.com mit den Worten zitiert, dass die Verbraucher in den USA bei TV-Geräten bei Walmart, Best Buy, Target, H.H. Gregg und Amazon.com in den kommenden Wochen mit Preisnachlässen von 500 bis 1.000 Dollar rechnen könnten.
Dies betreffe besonders Geräte mit Bilddiagonalen von 42 bis 55 Zoll. Webfähige Modelle dürften Wilcox zufolge demnächst zu Preisen von unter 1.000 Dollar angeboten werden. Ein Sprecher von Best Buy hat ‚DailyFinance‘ gegenüber angedeutet, dass die Verbraucher gute Chancen hätten, in der Weihnachtssaison TV-Sets mit vielen Features oder Funktionen zum Niedrigpreis zu schießen.
Best Buy hat für webfähige Geräte der Hausmarke Insignia schon neue Kampfpreise bekanntgegeben. Ein 32-Zöller soll für 499 Dollar über den Ladentisch gehen, der 42-Zoll-Bruder für 699 Dollar. Außerdem hat der US-Retailer für die Saison einen 24-Zöller für 79 Dollar angekündigt.
Was 3D-TV angeht, war die Industrie laut Wilcox für 2010 ursprünglich davon ausgegangen, davon 3,5 Millionen Stück in den USA absetzen zu können. Schätzungen zufolge waren es aber nur 1 Millionen Stück. Folglich sei es kein Wunder, dass es heute schon entsprechende Geräte für unter 300 Dollar im Handel gebe.
Ein 60 Zoll großer LCD-Fernseher von Sharp soll zu Schnäppchenfreitag bereits für rund 900 Dollar zu bekommen sein, mehrere hundert Dollar unter dem Originalpreis, so Wilcox. Der Einstiegspreis für 32-Zöller wird ihm zufolge auf 200 Dollar sinken nach 350 Dollar in der Vorjahressaison.
Um die Fernseher den Kunden noch schmackhafter zu machen, locken die großen Retailer und E-Tailer in den USA auch schon mit kostenlosem Versand und erweiterten Finanzierungsmöglichkeiten. (kh)