IBM strengt sich noch mehr für Linux an

26.07.2001
Nach den x- und z-Servern ist nun die i-Reihe dran: Auch auf diesen für den Mittelstand bestimmte IBM-Servern soll immer öfter Linux werkeln, das haben die Verantwortlichen bei Big Blue beschlossen. So erlauben sie etwa ihren Kunden, mehrere Linux-Versionen gleichzeitig auf den i-Servern arbeiten zu lassen und damit gleich mehrere ältere Maschinen obsolet zu machen. Bis zu 31 unterschiedliche Versionen - alle auf verschiedenen Partitionen - sollen so parallel nebeneinander laufen können. Die früher unter der Bezeichnung AS/400 bekannten i-Server sind - was die Hardware betrifft - mit den p-Servern, nur dass sie statt dem IBM-Unix AIX für gewöhnlich das proprietäre Betriebssystem OS/400 nutzen. Dieses Jahr möchte IBM nicht weniger als eine Milliarde Dollar für die Entwicklung und das Marketing von Linux-Systemen ausgeben. Mit der Unterstützung des Freeware-Unix in dieser Größenordnung stellt sich IBM als klarer Konkurrent zu Sun und dessen Solaris-Betriebssystem sowie natürlich gegen Microsoft. (rw)

Nach den x- und z-Servern ist nun die i-Reihe dran: Auch auf diesen für den Mittelstand bestimmte IBM-Servern soll immer öfter Linux werkeln, das haben die Verantwortlichen bei Big Blue beschlossen. So erlauben sie etwa ihren Kunden, mehrere Linux-Versionen gleichzeitig auf den i-Servern arbeiten zu lassen und damit gleich mehrere ältere Maschinen obsolet zu machen. Bis zu 31 unterschiedliche Versionen - alle auf verschiedenen Partitionen - sollen so parallel nebeneinander laufen können. Die früher unter der Bezeichnung AS/400 bekannten i-Server sind - was die Hardware betrifft - mit den p-Servern, nur dass sie statt dem IBM-Unix AIX für gewöhnlich das proprietäre Betriebssystem OS/400 nutzen. Dieses Jahr möchte IBM nicht weniger als eine Milliarde Dollar für die Entwicklung und das Marketing von Linux-Systemen ausgeben. Mit der Unterstützung des Freeware-Unix in dieser Größenordnung stellt sich IBM als klarer Konkurrent zu Sun und dessen Solaris-Betriebssystem sowie natürlich gegen Microsoft. (rw)

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