Cloud-Geschäftsmodelle für Partner

Hybride Clouds integrieren und managen

30.07.2012

Vermarktung unter eigenem Label

Unabhängig davon, ob der Partner UCS selbst hostet oder bei einem Provider seiner Wahl betreiben lässt, kann er sein spezielles Kombi-Angebot unter eigenem Brand vermarkten. Abgerechnet wird nach Verbrauch pro virtuellem UCS-System und Monat. Der Partner übernimmt sämtliche Service-Leistungen und bleibt zentraler Ansprechpartner für den Kunden.

"Die Nutzung des UCS in der Cloud ist für Partner je nach Ausprägung kostenlos oder zu sehr guten Konditionen beziehbar", erklärt Ganten. "Denn unser Ziel ist es, über die UCS-Plattform dem Partner Upselling-Möglichkeiten zu bieten.".

Hat der Kunde bereits On-Premise-Lizenzen von UCS gekauft, kann er diese quasi mit in die Cloud nehmen, wie der Univention-Chef betont: "Er muss nicht nochmal zahlen, nur weil er das Bezugsmodell ändert."

Einsatzmöglichkeiten

Einem Kunden, der beispielsweise eine Groupware-Lösung künftig aus der Cloud beziehen möchte, könnte der Partner im zweiten Schritt anbieten, auch die Domain-Dienste in die Cloud auszulagern.
Auf diese Weise kann er künftig noch weitere Services oder Applikationen aus unterschiedlichen externen Quellen beziehen, ohne beim zentralen Management Abstriche machen zu müssen, da sich alles in die UCS-Plattform einbinden lässt. "In der ersten Phase kann der Partner mit UCS selbst noch nicht viel verdienen. Die Erfahrung zeigt aber, dass Endkunden, die einmal den ersten Schritt getan haben, in der Regel auch weitere Teile ihrer IT auslagern", so die Erfahrung des Univention-Managers.

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