Personal Systems Group

HP strukturiert um – mal wieder

10.08.2010

Projektanfragen beschleunigt

"Probleme identifizieren und Lösungen erarbeiten", hat sich Schönebeck auf seine To-Do-Liste geschrieben.
"Probleme identifizieren und Lösungen erarbeiten", hat sich Schönebeck auf seine To-Do-Liste geschrieben.

Für Schönebeck, der erst seit März seinen Posten bei HP als Nachfolger von Dorit Bode angetreten hat, ist das nun schon die zweite Umstrukturierungsrunde. Als er zu HP stieß war gerade eine Neugliederung und Vertikalisierung der Business Units voll im Gange. So zieht der Ex-FTS-Manager ein positives Fazit seiner ersten drei Monate bei den Böblingern. In Gesprächen mit den Partnern habe man die deren Kritikpunkte beherzigt. Als Beispiel nenn er die Frage nach Projektkonditionen: "Was früher manchmal mehrere Wochen gebraucht hat wird jetzt in 95 Prozent der Fälle in ein bis zwei Tagen erledigt", berichtet Schönebeck.

Defizite sieht der HP-Manager allerdings noch im SMB-Segment. "Im unteren Mittelstand haben wir noch Nachholbedarf", räumt er ein. Hier brauche HP eine bessere Partnerstruktur. Neben den knapp 800 Gold- und Preferred-Partner sind rund 1.000 Händler im Programm "Partner+" organisiert. Schönebeck hat sich rund 1.500 Reseller bei Partner+ vorgenommen.

Zudem hat sich der Channel-Chef noch "Probleme identifizieren und Lösungen erarbeiten", die "Ersatzteilverfügbarkeit verbessern" und "alle Gold-Partner besuchen" auf seine persönliche To-Do-Liste geschrieben. Bei bundesweit 160 Gold-Partnern wird der neue Channel Sales Director viel unterwegs sein müssen. (awe)

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