Campus Advantage Program

HP-Hardware für die Bildung günstiger anbieten

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Schüler, Studenten und Lehrkräfte bekommen bei HP Sonderkonditionen. Reseller müssen dafür aber eine spezielle Partnervereinbarung unterzeichnen, um die vergünstigten Produkte zu vertreiben.

HP hat mit dem "Campus Advantage Program" eine Bildungsinitiative gestartet, bei der Schülern, Studenten und Lehrkräften sowie Bildungseinrichtungen Sonderkonditionen für spezielle HP-Produkte eingeräumt werden.

Schüler, Studenten und Lehrkräfte können über im "Campus Advantage Program" organisierte Händler vergünstigte Hardware wie Notebooks beziehen.
Schüler, Studenten und Lehrkräfte können über im "Campus Advantage Program" organisierte Händler vergünstigte Hardware wie Notebooks beziehen.
Foto: HP

Mit dem neuen Studentenprogramm erhalten bezugsberechtigte Kunden ab sofort bis zu 30 Prozent Rabatt auf eine Vielzahl von Produkten sowie exklusive Campus-Sondereditionen. Das Portfolio umfasst Workstations, multifunktionale Convertibles und Notebooks. Die verfügbaren Geräte liegen preislich zwischen 599 und 2.599 Euro und sollen laut HP meist den Bestpreis im Markt darstellen.

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Um als Reseller die Campus-Produkte vertreiben zu dürfen, müssen die Händler eine spezielle Partnervereinbarung unterzeichnen und aktiv an der Vermarktung teilnehmen. "Ist diese Vereinbarung unterzeichnet, können die Reseller die Hardware unter den besonderen Konditionen abrufen, sie werden als HP Campus Advantage Partner gelistet und dürfen mit HP Partner-Logos ihren Marktauftritt kennzeichnen", erläutert Martin Rist, Education Business Manager bei HP Deutschland, die Vorzüge der jüngsten HP-Kampagne. Im Rahmen von Business-Plänen stellt HP finanzielle Mittel für Marketingmaßnahmen zur Verfügung. Auf der Landing Page unter www.hpcampus.com sind bereits namhafte Reseller wie Notebooksbilliger.de oder Cyberport gelistet.

Verkauf nur bei gültiger Berechtigung

Für Education-Spezialist Rist ist dies neben den Vorteilen für die Kunden aus dem Bildungssektor auch "eine gute Gelegenheit" für die Vertriebspartner. So könne der Partner weitere Absatzmärkte generieren und seine Position auf dem Markt ausbauen. Dabei ist ein Online-Shop, der Privatanwender als Kundengruppe anspricht, obligatorisch. Die Shop-Betreiber müssen sicherstellen können, dass die Hardware nur nach Nachweis der Berechtigung ausgeliefert wird. Das kann beispielsweise eine gültige Immatrikulationsbestätigung, ein Schülerausweis, ein Ausbildungsvertrag oder eine Arbeitsbescheinigung einer Bildungseinrichtung sein.

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Die teilnehmenden Händler sind dabei verpflichtet, diese Ausbildungsnachweise vor dem Versand der Bestellung zu prüfen. "Vertragsbestandteil ist, dass HP Campus Advantage Partner die Hardware nur an berechtigte Personen verkaufen dürfen", präzisiert Rist. Sollte dies dennoch nicht geschehen, behält sich HP vertraglich das Recht vor, diese Partner aus dem HP Campus Advantage Programm auszuschließen.

Neben dem Campus-Programm betreibt HP weiterhin parallel unter www.digitales-lernen.de das Angebot für allgemeinbildende Schulen sowie mit dem Public Sales-Team die Betreuung von Großprojekten bei Bildungseinrichtungen.

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