HP: Geld zurück bei fehlerhaften Farb-Handhelds

06.06.2000
BöBLINGEN - Ein Fehler in der Farbdarstellung bei den Handheld-Geräten könnte Hewlett-Packard teuer zu stehen kommen. Das Unternehmen will Besitzer der PDAs "Jornada 540" und "545" für Farbfehler bei den Minirechnern entschädigen. Bereits Ende Mai wurde bekannt, dass die Farbdisplays 16-Bit-Grafiken nicht in voller Farbpracht darstellen können. Schuld daran ist laut HP eine fälschlicher Weise eingesetzte elektronische Komponente, wodurch die sichtbare Farbauflösung auf maximal 12 Bit reduziert wird. Auf diese Weise schaffen es die Jornadas nur, 4.096 der maximal möglichen 65.536 Farben auf dem LC-Display anzuzeigen. Damit entsprechen die Farb-Handhelds nicht Microsofts Vorgaben für das Betriebsystem "Pocket PC", die eine volle 16-Bit-Farbtiefe bieten müssen. Auf die ohnehin mit nur wenigen Farben arbeitende Pocket-PC-Benutzeroberfläche hat dies zwar keine Anwirkungen – bei Anwendungen und Spielen, die mit hohen Farbauflösungen arbeiten, macht sich das Problem jedoch bemerkbar. Inzwischen wurde bekannt, dass auch die Geräte aus der Reihe "Jornada 430" und "420" betroffen sind. Sie sind zwar bereits seit einem Jahr auf dem Markt, bis zum heutigen Zeitpunkt hat jedoch niemand wegen ihrer fehlenden Farbtiefe bei HP Beschwerde eingelegt. Trotzdem will HP nun allen unzufriedenen Kunden den vollen Kaufpreis zurückerstatten. (akl)

BöBLINGEN - Ein Fehler in der Farbdarstellung bei den Handheld-Geräten könnte Hewlett-Packard teuer zu stehen kommen. Das Unternehmen will Besitzer der PDAs "Jornada 540" und "545" für Farbfehler bei den Minirechnern entschädigen. Bereits Ende Mai wurde bekannt, dass die Farbdisplays 16-Bit-Grafiken nicht in voller Farbpracht darstellen können. Schuld daran ist laut HP eine fälschlicher Weise eingesetzte elektronische Komponente, wodurch die sichtbare Farbauflösung auf maximal 12 Bit reduziert wird. Auf diese Weise schaffen es die Jornadas nur, 4.096 der maximal möglichen 65.536 Farben auf dem LC-Display anzuzeigen. Damit entsprechen die Farb-Handhelds nicht Microsofts Vorgaben für das Betriebsystem "Pocket PC", die eine volle 16-Bit-Farbtiefe bieten müssen. Auf die ohnehin mit nur wenigen Farben arbeitende Pocket-PC-Benutzeroberfläche hat dies zwar keine Anwirkungen – bei Anwendungen und Spielen, die mit hohen Farbauflösungen arbeiten, macht sich das Problem jedoch bemerkbar. Inzwischen wurde bekannt, dass auch die Geräte aus der Reihe "Jornada 430" und "420" betroffen sind. Sie sind zwar bereits seit einem Jahr auf dem Markt, bis zum heutigen Zeitpunkt hat jedoch niemand wegen ihrer fehlenden Farbtiefe bei HP Beschwerde eingelegt. Trotzdem will HP nun allen unzufriedenen Kunden den vollen Kaufpreis zurückerstatten. (akl)

Zur Startseite