HDS: neues Midrange-Speichersystem und Multipath-Management-Software

03.04.2006
Speicherspezialist HDS hat mit der "AMS 1000" (Adaptable Modular Storage) sein Portfolio an modularen Midrange-Speichersystemen nach oben abgerundet. Das

Speicherspezialist Hitachi Data Systems (HDS) hat mit der "AMS 1000" (Adaptable Modular Storage) sein Portfolio an modularen Midrange-Speichersystemen nach oben abgerundet. Das Modell löst die "Thunder 9585V" ab. Die AMS 1000 ist gegen Wettwerber wie eine "EMC CX700" positioniert und soll vor allem große Mittelständler ansprechen.

Das neue HDS-Modell zeichnet sich vor allem durch große Flexibilität aus. So kann ein Gerät parallel iSCSI und Fibre Channel unterstützten oder als FC/NAS- oder iSCSI/NAS-Device fungieren. Der Cache, der auf bis zu 16 GB ausbaubar ist, lässt sich in bis zu 32 logische Partitionen aufteilen und an unterschiedliche Blockgrößen-Erfordernisse (Datenbanken / File / Streaming) anpassen. Der Cache-Durchsatz liegt laut Hersteller bei 13 GB/s, der maximale Ausbau (mit 500 GB S-ATA-Platten) bei über 200 TB. Die Anbindung erfolgt über 4Gbit/s-FC-Ports.

Die AMS 1000 ist ab sofort verfügbar. Listenpreise beginnen bei 60.000 Euro (2 TB, 4 GB Cache). Eine typische Konfiguration mit 12 TB Speicherkapazität schlägt mit rund 114.000 Euro zu Buche.

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