Mit Supply-Chain-Management (SCM) kann die deutsche Wirtschaft ihre Kosten um mindestens 20 Prozent reduzieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der europäischen Softwarefirma TXT E-Solutions GmbH. Mehr als die Hälfte der befragten Führungskräfte glauben, dass die optimale Steuerung von Warenflüssen die Kosten erheblich senken kann. Ein Einsparungsfaktor ist die verbesserte Lagerhaltung. Rund ein Viertel der Befragten ist davon überzeugt, dass sich mit SupplyChain-Management der Umsatz um ein Fünftel steigern lässt.
Um das Einsparpotenzial auszuschöpfen, müssen die SCM-Systeme die Wertschöpfungskette vom Lieferanten über alle Zwischenstufen bis zum Endkunden erfassen, glauben zwei Drittel der Befragten. Das andere Drittel vertritt die Meinung, es genüge, die SCM-Systeme im eigenen Unternehmen einzusetzen. Für 75 Prozent der Führungskräfte ist der Einsatz von SCM-Software in der Logistikbranche unerlässlich. 67 Prozent der Befragten halten Supply-Chain-Management in der Industrie, 42 Prozent im Handel für absolut notwendig. (bv)
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