Als Nachfolger des preisgekrönten W600 hat BenQ mit dem W600+ dem 720p-Heimkinoprojektor den neuen 3D-DLP-Chip von Texas Instruments (TI) verpasst, womit bei Anschaffung einer Shutterbrille 3D-fähig wird.
Das 2D- und das TV-Bild sind wie beim Vorgänger sehr überzeugend. Und auch die Betriebsgeräusche sind trotz der hoch klingenden 34 dB im Normal- und 31 dB im Eco-Modus durchaus erträglich. Das zeigte ein Kurztest im eigenen Heim.
Mit der Helligkeit von 2.600 Ansi-Lumen und einem mobilen Gewicht von nur 2,7 kg kann man den W600+ auch gut zu einem Fußballabend im Garten mitnehmen. Für Projektion bei praller Sonne reicht es aber nicht.
Das Kontrastverhältnis gibt BenQ mit großzügigen 4.000:1 an, das ist natürlich nichts gegen den Full-HD-Bruder W6000, der es auf 50.000:1 bringen soll, aber doch ein recht guter Wert für einen Heimkinoprojektor der Preisklasse von unter 600 Euro.