Ein Jahr nach Rückkehr

Gateway-EMEA-Chef nennt HP als Server-Angriffsziel

31.03.2010

Der alphatext-Geschäftsführer lobt indes die Fortschritte und das Engegement von Gateway auch in Bezug auf lokale Servicepartner für die RMA-Abwicklung, die Acer lange Zeit verwehrt hatte, was einige Händler auf Kick-off-Veranstaltungen mehrfach kritisiert hatten, weil gerade Großunternehmen und Behörden schnelle Reaktionszeiten fordern und der zentrale Reparaturservice daher so manche Ausschreibungen verhindert hatte.

Schließlich hat Acer doch eingelenkt und damit mit Partnern vor Ort auch so manche großen Ausschreibungen gewonnen. Aber die Ernsthaftigkeit, mit der Gateway das Professional-Business angeht, hat Bornhoff bei Acer zuletzt nicht mehr gesehen.

Was Gateway gegenüber anderen Unternehmen im Server- und Channel-Markt auszeichne, ist der von Acer übernommene 100-prozentige indirekte Vertriebsweg, sagte Papele und fügte hinzu: "Mit Gateway kann der Channel mehr Geld und höhere Margen erzielen." Und: "Der Channel braucht eine klare Strategie, die er mit unserem 100-prozentigen indirekten Vertrieb und der Fokussierung auf das Professional-Business vorfinet."

Qualifizierte Händler im Visier

Gateways Ziel sei es, keine große, aber eine gute Händlerzahl zusammenzubekomme. Und das Unternehmen zahle auch für die Qualifikation der Channel-Partner.

Was Storage-Lösungen angeht, arbeitet Gateway eng mit Hitachi zusammen. Einige Lösungen laufen auch rein unter dem Brand des japanischen Herstellers, andere im sogenannten Co-Branding.

Zur Startseite